Die Reinsten

by Thore D. Hansen | Science Fiction & Fantasy |
ISBN: 3946503918 Global Overview for this book
Registered by Canchita of Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia on 3/22/2019
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Journal Entry 1 by Canchita from Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia on Friday, March 22, 2019
Im Jahr 2041 ist die Umweltverschmutzung so weit voran geschritten, dass ein Überleben der Menschheit ernsthaft gefährdet zu sein scheint. Zudem ist die Erde von Katastrophen und Kriegen überzogen. Eine Gruppe, die später die Gründer genannt wird, entscheidet, dass eine Künstliche Intelligenz, Askit, die Macht auf der Erde übernehmen soll mit dem Ziel das Überleben der Menschheit und die Regeneration des Klimas zu sichern. Askit versucht dieses Ziel durch eine deutliche Einschränkung der Rechte einzelnen (Vermehrung, medizinische Versorgung etc) zu erreichen, zum anderen versucht sie die Menschen zu selektieren und Menschen, die Reinsten, herauszufiltern, die besonders gut mit ihren Emotionen umgehen können und zu sehr rationalen Entscheidungen fähig sind.

Das Buch spielt ca. 150 Jahre später und Eve Legrand bereitet sich zusammen mit ihrem Mann und ihren Freunden auf die Abschlussprüfung zur Reinsten vor. Sie gehört mit ihrem "Score" zu den Top Favoriten nicht nur eine Reinste zu werden sondern eventuell sogar in die Agenda mit aufgenommen zu werden. Bei der Agenda handelt es sich um eine Gruppe von Reinsten, die im direkten Kontakt mit den Nachkommen der Gründer stehen.

Überraschenderweise werden Eve und ihre Freunde verstoßen und treffen außerhalb des Einflussbereichs von Askit auf die Kolonisten, die wenigen verbliebenen Menschen, die sich ihr Leben selbst organisieren. Hier erfährt Eve vielmehr über die Vergangenheit und über die Aufgabe für die sie auserwählt wurde.

Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr interessant, aus meiner Sicht zwar kein realistisches Szenario, dass Computer irgendwann die Macht über die Menschen erhalten, aber unterhaltsam. Leider lässt der Roman nach einem spannenden Einstieg über das Leben auf der Erde und die Anstrengungen, die unternommen werden, um das Klima zu regenerieren, dann sehr stark nach. Die gesamte Passage, in der Eve die Kolonisten trifft und die Rolle ihrer Mutter ist langatmig und verwirrend. Die Dialoge sind schlecht und ganze Passagen überflüssig. Die Beziehung zwischen Eve, ihrem Mann und dem Kolonisten ist so steif geschrieben, dass der Autor diese "Liebesgeschichte" lieber hätte weglassen sollen. Erst am Ende wird es wieder interessant, als Eve entdeckt, was die Gründer in Neuseeland machen. Da ist es denn auch ganz plötzlich vorbei.

Schade, eine Geschichte aus der man m.E. mehr hätte machen können.

Journal Entry 2 by Canchita at München, Bayern Germany on Thursday, May 16, 2019

Released 4 yrs ago (5/16/2019 UTC) at München, Bayern Germany

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