"Ein junger holländischer Kaufmann kommt 1799 nach Dejima, dem einzigen europäischen Handelsposten im hermetisch abgeriegelten Japan. Auf der von Geschäftemachern und zwielichtigen Gestalten bevölkerten künstlichen Insel hofft er, sein Glück zu machen. Durch die Liebe zu einer Japanerin eröffnet sich Jacob de Zoet unversehens eine geheimnisvolle Welt und zeigt ihre Schönheiten. Doch das fremde Land hält auch Schrecken bereit, Verrat, Intrige und Mord ..." (Klappentext)

Edit 02.09. Das Buch war meine Urlaubslektüre im Sommer 2021 und ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Ich war sogar etwas traurig, als ich es aus den Händen legen musste. Gleich die ersten Seiten, auf denen einen Fehlgeburt beschrieben wird, haben mich gefesselt. Ich mag historische Darstellungen medizinischer Prozeduren und davon bietet das Buch einige, aber für denjenigen, der kein Fan davon ist, auch nicht zu viele. Mit dem Hauptcharakteren Jacob und Orito konnte ich mich gut identifizieren. Die Thematik um das isolierte Japan und die Kolonialisierung der Welt war sehr gut im Erzählfluss verpackt. Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung.

Gelesen für efells Lesechallenge 2021 Punkt 37. Stichwort: Herbst, Blätter, Wind...

Schön, dass dieses Buch weiterreist. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!

Vielen, vielen Dank liebes bassongirl! :)
Mir fehlt noch ein Herbstbuch für efells challenge und das hier klingt wirklich gut... ich freue mich sehr aufs Lesen!