"Nie zuvor konnte die Medizin so viel Gutes tun wie heute – und nie zuvor hinterfragten so viele Patienten die schulmedizinische Therapie ihrer Ärzte. Liegt das daran, daß die Kunst des Heilens verlorengegangen ist, die vor allem auf einer gelungenen Beziehung zwischen Arzt und Patient beruht?

Bernard Lown, Kardiologe von Weltrang, hält mit diesem Buch ein Plädoyer für eine Medizin mit menschlichem Gesicht. Anschaulich und mit viel Humor erzählt er von seinen eigenen Erfahrungen in der Begegnung mit den Patienten, von Erfolgen und Fehlern, von der Kunst, dem Patienten zuzuhören, ebenso wie von der Kunst, den Arzt zum Zuhören zu bringen. " (Klappentext)

Edit 25.11.: Ein Buch, dass jeder, der im Gesundheitswesen arbeitet, gelesen haben sollte. Über die Kunst zu heilen und über die Kunst, Patient zu sein. Der Mittelteil, in dem Lown über seine erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit schreibt, weicht etwas vom Thema ab, ist aber dennoch lesenswert.

Reist im Rahmen des Adventskalenders 2019 als Türchen Nr. 19 weiter.

Das Buch war heute in meinem BC Adventskalender. Vielen Dank für dieses Wunschbuch. Es stand seit 7 jahren auf meiner Wunschliste.

Die Schrift ist recht klein, das machte das Lesen manchmal etwas anstrengend. Aber es hat sich gelohnt. So viele Beispiele wie es besser gemacht werden kann in der ärztlichen Behandlung. Doch ich hab da keine Ilusionen mehr. Die kostenintensive, unpersönliche Medizin wird gewinnen.
Besonders das Kapitel : Die Art und Weise des Sterbens fand ich nochmal lesenswert. Zitat: >>Die Würde , die wir beim Sterben suchen, muss in jener Würde gefunden werden, mit der wir unser Leben gelebt haben.<<

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