Das Haus meiner Eltern hat viele Räume

Besuch aus Berlin
by Ursula Ott | Biographies & Memoirs |
ISBN: 3641240166 Global Overview for this book
Registered by wingAndrea-Berlinwing of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 5/16/2019
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Thursday, May 16, 2019
Das Elternhaus. Es ist zu groß geworden für die alten Eltern. Es steht vielleicht sogar weit weg vom Leben, Lieben und Arbeiten der Kinder, die in der Mitte des Lebens genug mit sich selbst zu tun haben – und jetzt doch entscheiden müssen: Was machen wir mit dem Ort unserer Kindheit?

15. Mai 2019 Eigentlich wollte ich eine ganz lange Rezension schreiben. Da das aber aufgrund der Schilderungen mit den Erlebnissen und Verhaltensweisen der Eltern und unserer Generation viel zu persönlich werden würde und ich das nicht öffentlich schreiben möchte, sage ich nur, dass es ein großartiges Buch ist, in dem man auf jeder zweiten Seiten sich oder die Eltern wiedererkennt und Kopf nickend weiterliest. Es ist wunderbar, dass Frau Ott sich dieses Themas angenommen hat und man sieht, dass man nicht alleine ist, sondern Hundertausende Ähnliches erleben. Im Ergebnis habe ich für mich festgestellt, wir, also meine Eltern und ich, machen es gut, es kommt nichts in den Müll, alles, was aussortiert wird, wird verteilt, auch wenn es (seit Jahren nun schon) viel Mühe, aber auch Freude macht. In Berlin haben wir natürlich das Glück, zahlreiche Verschenkregale, Tauschläden, Umsonstläden, Fairkaufhäuser, Stadtmission usw. zu haben.

Zwei Dinge möchte ich rauspicken, bei denen ich, als ich die Themen im Buch entdeckte, lauthals hätte brüllen können vor Lachen:

Für die Dia-Sammlung habe ich erfreulicherweise ein Schülerprojekt in Kirchzarten gefunden, in dem sich immer wieder neue Schüler/innengruppen mit den Dias und der Vergangenheit befassen. Da ich die Pakete (sehr schwer, da Glasrahmen:)) auf meine Kosten hingeschickt habe, digitalisieren sie mir einige Dias aus meiner Kindheit als Erinnerung.

Und dann die Silbermünzen zur Olympiade 1972 in München - die werden derzeit von Socialbay versteigert. Socialbay hat mir Qued empfohlen. Ich bin Dir dafür ewig dankbar, liebe Qued!

http://sozialaktiengesellschaft.de/index.php?content=sbay_start

Ziel des Projekts "SocialBay – Sach(en)spenden, Vereine fördern" ist es, Sachspenden über eBay zu versteigern und die Erlöse den vom Spender ausgewählten Einrichtungen und Vereinen zu überweisen.

Das kann ein Tierschutzverein, ein Frauennotruf, die Jugendabteilung eines Sportclubs, aber natürlich auch die AWO, ein SOS Kinderdorf oder das Rote Kreuz sein.

Der Service von Socialbay reicht von der Beratung im Vorfeld über die gesamte Abwicklung der Auktionen bis zum Versand und zur Überweisung der Erlöse an die vom Spender gewünschte Einrichtung. Die Vereine erhalten die Auktionserlöse vollständig (abzgl. Mehrwertsteuer). Der Spender erhält auf Wunsch eine Spendenbescheinigung.

Weitere Informationen findet man auf der Internetseite.

Dieses wunderbare Buch möchte Qued auch lesen. Ich wünsche Dir interessante Lesestunden und dem Buch eine gute Reise!

Journal Entry 3 by qued at Taunusstein, Hessen Germany on Saturday, May 18, 2019
Vielen Dank für das Zuschicken. Ich habe schon weitere Interessenten für das Buch.

Journal Entry 4 by qued at -- Irgendwo / Somewhere --, Hessen Germany on Saturday, July 13, 2019
Nur ein paar Gedanken zu diesem Buch, dass ich in einem Rutsch gelesen habe.

Ich habe mich gefreut, dass August Hermann Francke am Anfang des Buches zitiert wird.
Da ich auch zu den Babyboomern gehöre, fühlte ich mich gleich zu Beginn es Buches angesprochen.
Schmunzeln musste ich u.a. über das das Spiel mit der eingepackten Schokolade bei den Kindergeburtstagen.

Es passt auch, dass auf dem Einband eine offener Karton steht, in den viele Sachen hineinzuwandern scheinen. Genau so ein Karton steht bei mir und ich habe gerade wieder einen vollen Karton zu Socialbay geschickt. Jetzt steht wieder ein neuer leerer Karton bereit. Die wichtigsten Infos zu Socialbay haben wir hier zusammengestellt: https://marionbund.blogspot.com/p/bucher-socialbay-und-co.html . Socialbay hilft unserer Floorballabteilung z.B. bei der Finanzierung von Floorballausstattung. Natürlich können auch andere Vereine Institutionen/Vereine unterstützt werden. Bei Fragen könnt Ihr Euch gerne an mich wenden.

Ich werde das tolle Buch mit zum BC-Treffen nach Darmstadt nehmen und dort Vorstellen.
Mitlesen, jedoch nicht jetzt, möchte auf jeden Fall auch AngelTina .

04.09.2019
Und Lire hat auch noch Interesse an dem Buch.

Journal Entry 5 by wingIngwerwing at Darmstadt, Hessen Germany on Friday, August 2, 2019
Wurde uns von qued wärmstens ans Herz gelegt. Und obwohl ich kein Buch mitnehmen wollte, landete es dann doch in meiner Tasche.

Journal Entry 6 by wingIngwerwing at a RABCK, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases on Sunday, November 17, 2019

Released 4 yrs ago (11/18/2019 UTC) at a RABCK, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Da ich im Augenblick einfach nicht zum lesen komme und ich den Ring nicht unnötig aufhalten möchte, reist das Buch nun leider ungelesen weiter.

Journal Entry 7 by AngelTina at Lübeck, Schleswig-Holstein Germany on Friday, November 22, 2019
Das Ringbuch ist gut angekommen, vielen Dank fürs zuschicken . 📖83./1219🤗
Und schon ist es gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen, ich bin Jahrgang 1966 und daher kam mir auch vieles sehr bekannt vor 🤔. Meine Eltern leben beide noch in ihrem Haus, sind Ende 70 und können sich von nichts trennen -" das ist alles noch gut! " daher hatte ich oft ein eher grummeliges Gefühl im Magen wenn ich an mein Elternhaus und was auf mich zukommt irgendwann denke. Einige Tipps aus dem Buch kann ich daher bestimmt irgendwann gut gebrauchen 😉

Journal Entry 8 by AngelTina at Lübeck, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, December 7, 2019

Released 4 yrs ago (12/9/2019 UTC) at Lübeck, Schleswig-Holstein Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch macht sich nun auf die Reise zu Lire- > schöne Weihnachtszeit und gute Unterhaltung 📚����

Journal Entry 9 by wingLirewing at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, December 12, 2019
Danke fürs Schicken.
Euch allen auch eine frohe Weihnachtszeit und schöne Festtage!

Edit 21.1.2020:
In zwei Dingen passe ich nicht zum Buch:
1. bin ich noch in den 50ern geboren
2. habe ich kein Elternhaus auszuräumen

Zu 1: Ich bin als Bergarbeiterkind und Halbwaise in armen Verhältnissen aufgewachsen und weiß selber, wie es ist, sich nichts leisten zu können/dürfen.
Ein Ei haben meine Mutter und ich uns sonntags teilen müssen, ein Bonbon wurde angelutscht und immer wieder zurück auf die Schrankkante gelegt, die erste Orange bekam ich mit sechs Jahren auf dem Nikolausteller. Die Kleider der Großkusine wurden aufgetrennt und für mich umgearbeitet.
Von daher kann ich mich selber schlecht von Dingen trennen, die noch "gut" sind.

Zu 2: Meine Mutter hat noch einmal geheiratet, leider in meinen Augen den falschen Mann. Das möchte ich hier nicht weiter ausführen. Das Haus bekam der Sohn dieses Mannes, der Pflichtteil betrug nur Cents.
Leider konnte ich nicht hinein ins Haus, d.h. ich konnte nichts aus meiner Kindheit retten. Das war und ist sehr schwer für mich, auch wenn es nun schon 22 Jahre her ist.

Dennoch war das Buch faszinierend zu lesen, in Vielem habe auch ich mich wiedererkannt - wenn ich auch nicht so recht an vererbbare Traumata glaube.
Aber ich weiß nun, dass ich meinen drei Kindern kein vollgestopftes Haus hinterlassen darf und habe auch schon angefangen, mich von Dingen zu trennen.
Meine Schüler, fast alle Flüchtlinge, können sehr viel gebrauchen von dem, was ich im Überfluss habe. Auch unsere örtliche Kleiderkammer nimmt gut erhaltene Kleidung an. Das Altenheim interessiert sich tatsächlich für Bücher in Fraktur.

Danke, liebe Andrea, für den Buchtipp!



Einer lieben Freundin geht es nach dem Verlust der Eltern sehr schlecht. Ich glaube, dass ihr dieses Buch helfen wird.



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