Klappentext:
England, 1194. Robert von Locksley, genannt Robin, kehrt vom Kreuzzug mit Richard Löwenherz zurück. Schuldgefühle belasten seine Seele, denn als er von den Sarazenen gefangen genommen wurde, kam Sir Hugh von Ravenskeep ums Leben. Schweren Herzens muss er dessen Tochter Lady Marian alles über die Todesumstände erzählen und ihr auch vom letzten Wunsch des Vaters berichten - dass sie den Sheriff von Nottingham heiraten möge. Doch Marian, die von vielen Männern umworben wird, wagt es, sich für ihre einzige und wahre Liebe zu entscheiden ...

Dieses Buch wurde mir von meinen Kollegen für BC zur Verfügung gestellt.

Ich habe das Buch im Rahmen der Bergabbau-Challenge zum Thema "GRÜN wie die Hoffnung" gelesen. Zu behaupten es wäre "Das beste Buch, das ich seit Jahren gelesen habe" wäre nun wirklich übertrieben. Aber es hat mir trotzdem ein paar äußerst kurze Nächte beschert.
Erzählt wird die (fiktive) Geschichte von Robin Hood, mit dem Schwerpunkt auf Marian. Dabei muss man der Autorin zu Gute halten, dass sie nicht nur mittelalterliche Folklore bemüht, sondern versucht, die Handlung vor den tatsächlich herrschenden Lebensumständen plausibel zu machen.
Leider bleiben viele Nebenfiguren recht blass bzw. in ihrer Charakterisierung recht einseitig. Trotzdem hat mich die Geschichte gepackt und gut unterhalten.

Das Buch wurde heute am Wegkreuz gefunden und geht nach dem Lesen wieder auf Reisen.

Obwohl man die Geschichte kennt, fühlte ich mich gut unterhalten. Nun wartet das Buch an der Haltestelle Ostmarkstraße stadtauswärts auf einen neuen Leser. Diesem viel Spaß.