„Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters.“ Diese Nachricht hinterlässt ein Serienmörder an sorgfältig inszenierten Tatorten, die Todesbildern nachempfunden sind: alte Gemälde, moderne Fotografien oder Bilder aus dem Internet. Anfangs glauben die Ermittler noch, die Hinweise wären am Tatort versteckt oder es gäbe einen Zusammenhang zwischen den Vorlagen und den Opfern. Doch dann machen sie eine grausige Entdeckung: Auf den Vorlagen erhöht sich die Zahl der abgebildeten Toten - aber da ist noch mehr: Die Spuren für die Ermittler sind an einem besonderen Ort vom Täter verborgen worden …

Die Story war faszinierend, aber man merkt, dass Markus Heitz normalerweise im Fantasybereich unterwegs ist. So ganz ohne ging es auch hier nicht und irgenwie war es für mich ein kleiner Störfaktor. Auch waren es für meinen Geschmack zu viele Charaktere, die immer mal wieder aus ihrer Sicht die Handlung voranbringen durften. Für mich holperte es deshalb das eine oder andere Mal und ganz ehrlich: welcher erwachsene Mann bezeichnet seine Freundin als Kirsche?!

Das Buch kommt als "Regionalkrimi" mit zum kleinen MeetUp im Kowalski und findet dort hoffentlich ein neues Zuhause.