Inhalt: "Sie heißt Memory und sitzt in einer Todeszelle in Simbabwes berüchtigtem Gefängnis Chikurubi. Für eine amerikanische Reporterin, die sich für ihren Fall interessiert, schreibt Memory ihre Geschichte auf. Es ist ein Schreiben um Leben und Tod. Memory ist eine weiße Schwarze, eine Albino, die bis zu ihrem 9. Lebensjahr in einer Township aufwuchs. Dann, so glaubt sie, wurde sie von ihren Eltern an den reichen weißen Großgrundbesitzer Lloyd Hendricks verkauft.Er kümmerte sich liebevoll um sie und ermöglichte ihr eine erstklassige internationale Ausbildung. Jetzt ist er tot und Memory des Mordes an ihm angeklagt. " (Quelle: Amazon)

Buchvorstellung: Welche Lebensfragen stellst du dir?

Es wurde kein Buchring draus, sondern geht nun als Wunschbuch auf Reisen.

Viel Freude beim Lesen! 💕

Angekommen - vielen herzlichen Dank dafür.

Ich freu mich schon sehr darauf 😀

Anfangs hab ich mich schwer getan mit diesem Buch. vieles erschien mir verwirrend, unstrukturiert und die vielen langatmigen Abschweifungen, die in's Nichts führten haben mich auch nicht begeistert. Gestört haben mich dazu die vielen Begriffe und Sätze in der Landessprache. Dazu hätte ich mir einen Anhang mit Erläuterungen / Übersetzungen gewünscht.
Ab ca. der Hälfte hat mich das Buch dann aber doch gepackt und in seinen Bann gezogen. Die Story nahm Fahrt auf. Und WAS für eine Story. Ich will hier nicht zu viel darüber erzählen, aber es geht hier schon um eine faszinierende, unglaubliche Geschichte. Bedingt durch die Erzählform hatte ich - trotz der kaum vorstellbaren und unwahrscheinlichen Story - das Gefühl, das dies alles genau so passiert ist und das Buch die wahre Lebensgeschichte der Protagonistin schildert.
Interessant fand ich den geschichtlichen Hintergrund, der mir die historischen und politischen Geschehnisse in Rhodesien / Simbabwe näher gebracht hat.
Das Buch verstärkt Gedanken, die ich in letzter Zeit durch die zunehmend polemisch geprägten politischen Auseinandersetzungen gewonnen habe.
Die Dinge sind nicht immer so, wie sie erscheinen.
Es ist wichtig, genauer hinzusehen und alles differenziert zu betrachten.
Die einfachen Antworten sind oft die falschen und es gibt nicht nur die eine Wahrheit.
Man muss sich vor vorschnellen Eindrücken und Verurteilungen hüten und sollte sich möglichst umfassend informieren bevor man sich eine Meinung bildet. Aber auch dann muss man versuchen, offen zu bleiben für neue Informationen und Erkenntnisse, so dass Platz bleibt für andere Ansichten und Einsichten.

beim Treffen der OMAS GEGEN RECHTS weitergegeben, damit es noch viel gelesen werden kann.

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