Der Literaturexpress
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Aus dem Georgischen von Nino Haratischwili. Zaza, Autor eines einzigen, wenig erfolgreichen Erzählbandes, bekommt ein überraschendes Angebot: In einem Zug zusammen mit 99 weiteren Autoren soll er Städte wie Lissabon, Madrid, Paris, Brüssel, Frankfurt, Moskau, Warschau und Berlin besuchen. Warum gerade er für diese abenteuerliche Lesereise ausgewählt wurde, ist Zaza schleierhaft. Als kurz darauf der Kaukasuskrieg ausbricht, seine Freundin Elene sich von ihm trennt und er erfährt, dass der hochneurotische Lyriker Zwiad der zweite georgische Autor an Bord sein wird, ahnt er: Diese Reise wird sein Leben auf den Kopf stellen.
Also, das war jetzt das erste Buch eines georgischen Schriftstellers. Irgendwie eigenartig. Ich kam nicht so richtig in die Geschichte.
Wahrscheinlich ist das wirklich ein völlig anderer Kulturkreis...
Bin gespannt, was die anderen LeserInnen dazu sagen.
Wahrscheinlich ist das wirklich ein völlig anderer Kulturkreis...
Bin gespannt, was die anderen LeserInnen dazu sagen.
Journal Entry 4 by Samingo at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, November 11, 2018
Released 5 yrs ago (11/12/2018 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Und schon geht die Abenteuerteise des Buches los! Ich wünsche Gute Unterhaltung!
Vielen Dank für das Ring-Buch.
Lange Zeit dachte ich, dass der Titel eigentlich auch "Lovetrain" oder "Der Vögelzug" hätte lauten können, denn das ist der Hauptgedankengang des Protagonisten, aber zwischenzeitlich und vor allem gegen Ende kommen doch weitere Themen hinzu, vor allem der russisch georgische Krieg.
Journal Entry 7 by RalfH at Ribnitz-Damgarten, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Saturday, December 1, 2018
Released 5 yrs ago (12/1/2018 UTC) at Ribnitz-Damgarten, Mecklenburg-Vorpommern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht beim Meetup an natur_m.
Journal Entry 8 by natur_m at Ribnitz-Damgarten, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Sunday, December 2, 2018
Das Ringbuch wurde mir von RalfH mitgebracht. Angelesen ist es schon. Noch ist der Literaturexpress nicht gestartet. Mal sehen ...
Journal Entry 9 by natur_m at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Monday, December 3, 2018
Das Ringbuch reist am 7.12. weiter. Es hat mir nicht so zugesagt. Die drastischen Beschreibungen sind nicht mein Lesegeschmack. Ich habe so einige Seiten überblättert. Über Georgien weiß ich jetzt nicht mehr als vorher. Schade.
Wird beim Meetup an Lilliane weitergegeben.
Vielen Dank und viel Freude beim Lesen!
Vielen Dank und viel Freude beim Lesen!
Ich freue mich sehr! Das Buch wechselte beim internationalen MeetUp in Tempelhof die Seiten ;-) Es könnte auch gleich meine nächste ÖPNV-Lektüre werden. Ich lasse mich mal jetzt nicht von den JEs abschrecken.
Zum Autor
Lasha Bugadze, geboren 1977 in Tbilissi, ist Autor zahlreicher Romane und Theaterstücke und zählt zu den meistgelesenen Autoren Georgiens. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, seine Theaterstücke international aufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Lasha Bugadze lebt in Tbilissi und ist bekannt für seine Literatursendungen in Radio und Fernsehen. Mit Der Literaturexpress erscheint sein erster Roman auf Deutsch.
Zur Übersetzerin
Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi, ist preisgekrönte Theaterautorin und -regisseurin. Ihr Romandebüt "Juja" (2010) war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Literaturpreises und gewann 2011 den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck. Im selben Jahr wurde sie für ihren zweiten Roman "Mein sanfter Zwilling" mit dem Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman "Das achte Leben (Für Brilka)" erhielt sie den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und den Anna Seghers-Preis. Zudem erfährt sie große Beachtung für ihre Übersetzungen aus dem Georgischen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Zum Autor
Lasha Bugadze, geboren 1977 in Tbilissi, ist Autor zahlreicher Romane und Theaterstücke und zählt zu den meistgelesenen Autoren Georgiens. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, seine Theaterstücke international aufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Lasha Bugadze lebt in Tbilissi und ist bekannt für seine Literatursendungen in Radio und Fernsehen. Mit Der Literaturexpress erscheint sein erster Roman auf Deutsch.
Zur Übersetzerin
Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi, ist preisgekrönte Theaterautorin und -regisseurin. Ihr Romandebüt "Juja" (2010) war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Literaturpreises und gewann 2011 den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck. Im selben Jahr wurde sie für ihren zweiten Roman "Mein sanfter Zwilling" mit dem Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman "Das achte Leben (Für Brilka)" erhielt sie den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und den Anna Seghers-Preis. Zudem erfährt sie große Beachtung für ihre Übersetzungen aus dem Georgischen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Wollte mal eine Zwischenmeldung machen: Das Buch reist mit mir jetzt als ÖPNV-Lektüre und der Literaturexpress ist gerade in Frankfurt eingetrudelt ... die nächste Hälfte geht rasanter ... Ich frage schon mal bei KYH nach der Adresse.
Dieses Buch könnte in der Lesechallenge 2019 von efell in den folgernden Kategorien gelesen werden [Meine ausgewählte Kategorie ist rot]:
D: Der, Die, Das - Beginn des Titels • E: Europäischer Autor • M: Männlicher Autor • X: X-beliebiges Buch • Ä: Buch, Wort, Lesen, Literatur im Titel • 15: BCID beginnt im 2. Teil mit 15 • 19: Handlung in der Gegenwart.
Hier ist noch der Faden von Samingo ... zum Anmelden ;-)
Edita ergänzt am 10. Februar 2019
Der Roman ist zu Ende gelesen ... und ich muss sagen, dass es ein wirklich schrecklicher Roman war. Ich habe ja nichts gegen sexuelle Phantasien in Romanen, da gibt es wahrlich sehr gute Beispiele, die auch noch literarisch anspruchsvoll sind. Doch dieser georgische pubertierende Möchtegernautor hat ja so was von "daneben gegriffen", was sein Schreibstil und auch seine "Komposition" betrifft, dass man sich doch sehr wundert, wieso so ein Roman dermaßen gelobt wird. Haben diese Kritiker den Roman überhaupt gelesen? Er wird jetzt eingetütet und sobald die Adresse von KYH da ist in Postkasten gesteckt.
Dieses Buch könnte in der Lesechallenge 2019 von efell in den folgernden Kategorien gelesen werden [Meine ausgewählte Kategorie ist rot]:
D: Der, Die, Das - Beginn des Titels • E: Europäischer Autor • M: Männlicher Autor • X: X-beliebiges Buch • Ä: Buch, Wort, Lesen, Literatur im Titel • 15: BCID beginnt im 2. Teil mit 15 • 19: Handlung in der Gegenwart.
Hier ist noch der Faden von Samingo ... zum Anmelden ;-)
Edita ergänzt am 10. Februar 2019
Der Roman ist zu Ende gelesen ... und ich muss sagen, dass es ein wirklich schrecklicher Roman war. Ich habe ja nichts gegen sexuelle Phantasien in Romanen, da gibt es wahrlich sehr gute Beispiele, die auch noch literarisch anspruchsvoll sind. Doch dieser georgische pubertierende Möchtegernautor hat ja so was von "daneben gegriffen", was sein Schreibstil und auch seine "Komposition" betrifft, dass man sich doch sehr wundert, wieso so ein Roman dermaßen gelobt wird. Haben diese Kritiker den Roman überhaupt gelesen? Er wird jetzt eingetütet und sobald die Adresse von KYH da ist in Postkasten gesteckt.
Journal Entry 13 by Lillianne at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany on Sunday, February 10, 2019
Released 5 yrs ago (2/14/2019 UTC) at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch geht nun auf Reisen ... to whom it may concern. Viel Freude damit!
Das Buch wurde mit einer "Wärmehülle" in den Briefkasten am Platz eingeworfen. Leerungszeit: Fr. 15.2.2019 :: 21.30 Uhr.
Dieses Buch wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.
Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.
Das Buch wurde mit einer "Wärmehülle" in den Briefkasten am Platz eingeworfen. Leerungszeit: Fr. 15.2.2019 :: 21.30 Uhr.
Dieses Buch wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.
Schauen Sie doch auch mal ins deutsche Bookcrossing-Forum, in den Begrüßungsfaden für Neulinge oder auf die Hilfeseite. Im Forum werden übrigens auch die monatlichen Treffen angekündigt, bei denen uns neue Bookcrosser:innen immer herzlich wilkommen sind.
Ein Video der Nachrichtenagentur AFP erklärt eigentlich recht gut, worum es bei Bookcrossing geht.
Das Buch ist gut (und warm) bei mir angekommen.
Ein Jahr = Ein Land:
Georgien
Die Geschichte ist schon leicht absurd. Was dieser Literaturzug tatsächlich bezweckt, scheint nicht immer so ganz klar zu sein, jedenfalls nicht allen Beteiligten. Aber es ist eine wunderbare Gelegenheit Menschen zu beobachten. Und Vorurteile zu vertiefen oder abzubauen, je nachdem.
Ich fand das Buch gut zu lesen und erfrischend. Die Beschreibung der Frankfurter Buchmesse alleine war schon köstlich.