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Das letzte große Abenteuer: Autofahren!

Mehr als 55 Millionen Pkw’s sind in Deutschland zugelassen. Vorsichtigen Schätzungen zufolge tummeln sich etwa neunzig Prozent davon am Freitagnachmittag auf der A2. Das zumindest glaubt der leidgeprüfte Harald Grützner, ein Handelsreisender, der jobbedingt seit Jahren tagtäglich mit dem Auto unterwegs ist. In seinem ganz persönlichen Verkehrsbericht lässt er den Leser teilhaben an dem allgegenwärtigen Wahnsinn, mit dem er es auf deutschen Straßen zu tun bekommt: Ob ihm die Wonnen gemeinschaftlichen Erlebens im Stau zuteil werden oder er auf verrotteten Autobahngaststätten Erholung sucht, ob er von seinem Navigationssystem terrorisiert wird oder gar sein vollelektronisches Auto eigensinnig die Herrschaft übernimmt – stets muss er sich komplexen Herausforderungen stellen, die er sich redlich müht, mit der gebotenen Souveränität zu meistern. Zumeist gelingt ihm das auch. Was aber tun, wenn nach einem Totalschaden gar nichts mehr geht und sein Geschick in den Händen der Autobahnpolizei liegt? Und noch schlimmer: er sich anschließend heillos verheddert in den unabsehbaren Wirren des Neuwagenkaufs?

Humorvoll und ironisch rückt Lutz Schumacher den Absurditäten des mobilen Lebens zu Leibe!

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Das Buch kam gestern unregistriert von Ceejay1982 an. Vielen Dank dafür!

Das Buch hat sich litrajunkie ausgesucht und wird beim Treffen im Murphy's Law weitergegeben.

Viel Spaß wünscht dir 💕 Za-ida💕

Za-ida macht sich demnächst auf nach Ostwestfalen, daher hat sie ihren Bücherbestand radikal verkleinert. Dieses Werk habe ich mir aus dem reichhaltigen Angebot ausgesucht und bekam es beim gestrigen Meetup überreicht. Vielen Dank für das Buch und die besten Wünsche für die Zukunft!

Der Autor läßt seinen Anti-Helden Harald Grützner (Reisender in exklusiven Schokoladen) nicht besonders sympathisch wirken. Trotzdem bekommt man im Lauf des Buches immer wieder Mitleid mit ihm, wenn ihm die Tücke des Objekts (fehlende Großstadtparkplätze, diverse elektronische Helferlein - die immer dann zicken, wenn man dringend auf ihre Unterstützung angewiesen wäre -, enge und klapprige Hotelduschen) einen Streich nach dem anderen (oder sogar mehrere zugleich) spielt. Auch die nicht mechanisierte bzw. digitalisierte Welt spielt ihm übel mit: Lästige Straßenmitbenutzer, Polizisten - insbesondere in Kombination mit Radar- oder Laserfallen -, Tankwarte, Taxifahrer und Passagiere. Alles scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Erholung bei den Eltern findet er nicht, denn die quälen ihn mit langweiligen Dia-Vorträgen von Urlauben, die er nicht so rosig sieht wie seine Erzeuger - wird ihm wenigstens die Beziehung zu Bowling-Queen Sylvia gelingen, die er auf einen Wochenendausflug nach Paris einlädt?

Streckenweise recht witzig, man erkennt sich selbst im Kampf gegen unsere immer komplizierte, entmenschlichte und entmenschlichende Welt wieder und leidet daran weniger, weil es auch Harald und Millionen Mitmenschen trifft. Manchmal trägt der Autor allerdings so dick auf, daß es für den Leser schmerzhaft wird.
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Défi ABC LECTURE 2019: L
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efell Lesechallenge 2019: Zahlen 15: BCID beginnt im 2. Teil mit 15

Im Foyer (zwischen Rezeption, Eulenstube und Schankraum) befindet sich ein Bücherregal, das ich jetzt mal um ein BC-Buch bereichert habe.

Im Schankraum befinden sich drei Uhren, die die Weltzeit anzeigen, und zwar nicht in langweiligen Käffern wie New York, Rio, Tokio, sondern so aufregenden Metropolen wie Feychtlberch, Bieverschgrey und Neiabai (OT Neubau der Gemeinde Fichtelberg).