Ein junger Landrat nimmt den Kampf auf gegen ausbeuterische Großgrundbesitzer, die in der anatolischen Landschaft Cukurova ohne Rücksicht auf die verarmte und von Malaria geplagte Bevölkerung riesige Landstriche für den Reisanbau überfluten lassen.

Das Buch war heute schnell an einem Vormittag gelesen. Trotzdem bietet es intensive Einblicke in anatolisches Leben, die Vorherschaft der Feudalherren, die Machtlosigkeit oder Gleichgültigeit der Politik und die Gerissenheit des ein oder anderen. Auch wenn das Buch im Original aus den 60er Jahren stammt, kann ich mir gut vorstellen, dass das Leben im ländlichen Raum über viele Jahre hiweg noch so aussah.