Rabenfrauen
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1959: Sommer in Grösitz. Ruth und Christa sind beste Freundinnen ...
Abends, nach der Arbeit auf dem Feld, genießen sie die Erfrischung im nahe gelegenen Bach. Unweit
der Badestelle schlägt eines Tages eine Jugendfreizeit ihre Zelte auf.
Eine willkommene Abwechslung für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich verlieben.
Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in dem Zeltlager, hinter dem sich eine radikal christliche Gemeinschaft um einen gewissen Paul Schäfer verbirgt. Ruth hingegen zieht sich immer mehr zurück. Schließlich fasst Christa den Plan, mit »Onkel Paul« und Erich nach Chile auszuwandern. Ein folgenschwerer Entschluss.
Abends, nach der Arbeit auf dem Feld, genießen sie die Erfrischung im nahe gelegenen Bach. Unweit
der Badestelle schlägt eines Tages eine Jugendfreizeit ihre Zelte auf.
Eine willkommene Abwechslung für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich verlieben.
Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in dem Zeltlager, hinter dem sich eine radikal christliche Gemeinschaft um einen gewissen Paul Schäfer verbirgt. Ruth hingegen zieht sich immer mehr zurück. Schließlich fasst Christa den Plan, mit »Onkel Paul« und Erich nach Chile auszuwandern. Ein folgenschwerer Entschluss.
Journal Entry 2 by buff69 at Hamburg - Neugraben-Fischbek, Hamburg Germany on Thursday, December 20, 2018
Released 5 yrs ago (12/20/2018 UTC) at Hamburg - Neugraben-Fischbek, Hamburg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist weiter in der "Ziemlich neuen Box" auf der Suche nach neuen Lesern.
Aus der Box Ziemlich Neu entnommen.
Ich fand es ziemlich schwer in das Buch reinzukommen, das Thema mit der Colonia Dignidad hat mich aber so interessiert, dass ich dran geblieben bin.
Am Anfang ist zunächst nie klar wer gerade spricht und zu welcher Zeit, das fand ich ziemlich verwirrend.
Es geht um Ruth und Christa zwei Freundinnen in den 50er Jahren, die mit Freikirchlern in Berührung kommen. Gleichzeitig geht es um Anna, die in der aktuellen Zeit ihren Mann bei einem Unfall verloren hat und die im ehemaligen Haus ihrer Eltern, auf merkwürdige neue Nachbarn trifft. Nach und nach erfährt man, wie Christa immer weiter in die Fänge der Freikirchler gerät und wie Ruth mehr und mehr von deren Praktiken abgeschreckt wird.
Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, ist es es ein spannendes, gut lesbares Buch. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber die Geschichte trotzdem sehr beeindruckend und sehr bedrückend. Erschreckend wie die Deutschen, die in der Colonia Dignidad gewohnt haben von den lokalen und deutschen Behörden im Stich gelassen wurden.
Am Anfang ist zunächst nie klar wer gerade spricht und zu welcher Zeit, das fand ich ziemlich verwirrend.
Es geht um Ruth und Christa zwei Freundinnen in den 50er Jahren, die mit Freikirchlern in Berührung kommen. Gleichzeitig geht es um Anna, die in der aktuellen Zeit ihren Mann bei einem Unfall verloren hat und die im ehemaligen Haus ihrer Eltern, auf merkwürdige neue Nachbarn trifft. Nach und nach erfährt man, wie Christa immer weiter in die Fänge der Freikirchler gerät und wie Ruth mehr und mehr von deren Praktiken abgeschreckt wird.
Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, ist es es ein spannendes, gut lesbares Buch. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber die Geschichte trotzdem sehr beeindruckend und sehr bedrückend. Erschreckend wie die Deutschen, die in der Colonia Dignidad gewohnt haben von den lokalen und deutschen Behörden im Stich gelassen wurden.