Rico ist tiefbegabt- kommt aber in der Welt seiner Nachbarschaft ganz gut zurecht. Mit der Nachbarin schaut er Filme, seine alleinerziehende Mutter versucht er mit dem Nachbarn Westbühl zusammenzubringen.
Doch seine intakte und übersichtliche Welt verändert sich, als er versucht seinen neuen Freund Oscar, einen hochbegabten Jungen, zu retten.

Mir gefällt das Buch sehr. Rico ist gut geschildert- tendenziell erinnert er an Christopher Boone. Man kann sich die Gedankenwelt des Jungen gut vorstellen. Genau so ist es mit dem hochbegabten Oscar. Schnell wird klar, dass weder Hoch- noch Tiefbegabung nah an der Normalität sind.
Mir gefällt auch, wie Rico sich die Welt erklärt. Seine Gedanken sind mitunter strahlende Sterne entwaffnender Naivität.
Mir gefällt auch, dass die Lebensverhältnisse Ricos (Mutter arbietet im Nachtclub, Nachbarin ist depressiv) nie abgewertet werden- im Gegenteil: Die Mutter ist eine ganz hochgradig positive Figur.

Die Geschichte des Buches ist spannend. Das gefällt auch Jugendlichen und Kindern.

Geht zur Gewinnerin der "Bücher, die verfilmt wurden"-Verlosung! Enjoy!

war heute in der Post

sehr süß. ich mag die etwas naive Erzählweise.
Und obwohl es ein Kinderbuch ist, ist es ziemlich spannend.

gute reise :)