Babel-17.
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Klappentext:
"In ferner Zukunft bricht ein interstellarer Konflikt zwischen der Allianz der Erdvölker und den 'Invasoren' aus. Die Menschen fangen geheimnisvolle Signale aus. Zeitlich parallel werden Sabotageakte gemeldet. Der sogenannte Code Babel-17 entpuppt sich als eine Geheimwaffe unbekannter Art. Die Sprachwissenschaftlerin Rydra Wong bemüht sich um Entschlüsselung und erkennt intuitiv das nächste Ziel der Invasoren. Mit dem Raumschiff Rimbaud bricht sie ins All auf. Sie wird attakiert, doch schließlich gelingt es Rydra, den Code zu entschlüsseln..."
"In ferner Zukunft bricht ein interstellarer Konflikt zwischen der Allianz der Erdvölker und den 'Invasoren' aus. Die Menschen fangen geheimnisvolle Signale aus. Zeitlich parallel werden Sabotageakte gemeldet. Der sogenannte Code Babel-17 entpuppt sich als eine Geheimwaffe unbekannter Art. Die Sprachwissenschaftlerin Rydra Wong bemüht sich um Entschlüsselung und erkennt intuitiv das nächste Ziel der Invasoren. Mit dem Raumschiff Rimbaud bricht sie ins All auf. Sie wird attakiert, doch schließlich gelingt es Rydra, den Code zu entschlüsseln..."
Das Buch ist Nebula-Preisträger 1966
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2019 in der Kategorie 9: eine Zahl im Titel
Ein doch eher sonderbares Buch: Eine sehr schräge Welt mit auf Raumschiffen als Sensoren eingesetzten Geistern. Auch die Handlung ergibt relativ wenig Sinn - und versickert am Ende ein wenig abrupt.
Allerdings enthält es einige interessante Abschnitte zur Sprachphilosophie. Besonders hervorzuheben ist da die Erzählung über die Aliens, die sich über Temperaturen definieren.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass das über fünfzig Jahre alte Buch in Sachen Diversität moderner wirkt, als so manches neuere Buch: Die Hauptperson ist eine asiatische Frau mit Kapitänspatent und Kampfsportfähigkeiten, Navigatoren leben in Dreierbeziehungen und die meisten Raumfahrer tragen irgendwelche Schmuck-Implantate.
Wenn mir jetzt noch irgendwie klarer geworden wäre, um was es in diesem ominösen Krieg eigentlich ging, dann hätte mir das Buch vielleicht sogar ganz gut gefallen können...
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2019 in der Kategorie 9: eine Zahl im Titel
Ein doch eher sonderbares Buch: Eine sehr schräge Welt mit auf Raumschiffen als Sensoren eingesetzten Geistern. Auch die Handlung ergibt relativ wenig Sinn - und versickert am Ende ein wenig abrupt.
Allerdings enthält es einige interessante Abschnitte zur Sprachphilosophie. Besonders hervorzuheben ist da die Erzählung über die Aliens, die sich über Temperaturen definieren.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass das über fünfzig Jahre alte Buch in Sachen Diversität moderner wirkt, als so manches neuere Buch: Die Hauptperson ist eine asiatische Frau mit Kapitänspatent und Kampfsportfähigkeiten, Navigatoren leben in Dreierbeziehungen und die meisten Raumfahrer tragen irgendwelche Schmuck-Implantate.
Wenn mir jetzt noch irgendwie klarer geworden wäre, um was es in diesem ominösen Krieg eigentlich ging, dann hätte mir das Buch vielleicht sogar ganz gut gefallen können...
Reist nun zur Gewinnerin der Mai-Themenverlosung
Journal Entry 4 by Ostseemarta at Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, May 24, 2019
Mai Verlosung tum Thema ''Reisen''. Vielen Dank!