Die Welt war eine Murmel
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Journal Entry 1 by fannynatalie from Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Thursday, January 21, 2021
Ein Blick durch Kinderaugen: Fahr im Autobus nach Italien, spür die Hornbrille auf deiner Nase und schmeck die Limo von damals!
Er trägt eine dicke Brille, steckt seine Nase am allerliebsten in Romane von Karl May und wenn er groß ist, will er Astronaut werden: Siegfried. Es ist 1968, er hat gerade die Volksschule beendet und freut sich aufs Gymnasium. Vorher geht es aber noch auf große Fahrt: mit dem Autobus nach Italien. Da werden die Nachbarn schauen!
Oft wundert sich Sigi über die Erwachsenen in der Familie, die sich immer so viele Sorgen darüber machen, was andere Leute denken – vor allem, wenn der Bub ein besonderes Interesse für Kochrezepte entwickelt und beim Versuch, Pizza zu backen, fast das Haus in Brand steckt …
Er trägt eine dicke Brille, steckt seine Nase am allerliebsten in Romane von Karl May und wenn er groß ist, will er Astronaut werden: Siegfried. Es ist 1968, er hat gerade die Volksschule beendet und freut sich aufs Gymnasium. Vorher geht es aber noch auf große Fahrt: mit dem Autobus nach Italien. Da werden die Nachbarn schauen!
Oft wundert sich Sigi über die Erwachsenen in der Familie, die sich immer so viele Sorgen darüber machen, was andere Leute denken – vor allem, wenn der Bub ein besonderes Interesse für Kochrezepte entwickelt und beim Versuch, Pizza zu backen, fast das Haus in Brand steckt …
Journal Entry 2 by fannynatalie at Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Thursday, January 21, 2021
Ich habe das Buch in einem Satz ausgelesen und war bezaubert von den Kindheitserinnerungen, die beschrieben wurden. 1968 war ich erst drei Jahre alt, aber ich kann mich an vieles aus dieser Zeit selbst erinnern, einiges kenne ich nur von den Erzählungen meines älteren Bruders, der bereits 1967 ins Gymnasium kam (z.B. Aufnahmeprüfung und Trimesterzeugnisse im Gymnasium). "Was die Leute sagen" war auch in meiner Familie sehr wichtig und dass Kinder zu "folgen" hatten, wobei es bei uns keine körperlichen Strafen gab. Viel Geld für unnütze Ausgaben war allerdings nie vorhanden, und Kindermode gab es nicht. Dafür sind wir in meiner Vorschulzeit jedes Jahr im Sommer nach Italien gefahren, allerdings mit dem Auto, da mein Vater schon ab den Fünfziger Jahren für berufliche Zwecke ein Auto gebraucht hat. An die Apollo 8 Mission kann ich mich nicht bewusst erinnern, erst an die erste Mondlandung 1969, die wir gebannt vor dem Fernseher verfolgten.
Ich mache aus diesem Buch einen Buchring, Anmeldungen sind laufend erwünscht.
TeilnehmerInnen:
priemo
efell
rebilis
eligi
Bundine
Ich mache aus diesem Buch einen Buchring, Anmeldungen sind laufend erwünscht.
TeilnehmerInnen:
priemo
efell
rebilis
eligi
Bundine
Journal Entry 3 by fannynatalie at Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria on Friday, January 22, 2021
Released 3 yrs ago (1/22/2021 UTC) at Wien Bezirk 08 - Josefstadt, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist zu priemo!
War gestern in meinem Postkasten, bin schon gespannt - vielen, vielen Dank fürs Schicken
Journal Entry 5 by priemo at Post in Vorchdorf, Oberösterreich Austria on Wednesday, February 3, 2021
Herrlich die Beschreibung vom Italienurlaub, hatte das Gefühl direkt dabeizusein obwohl ich selbst sowas nie erlebt habe. Lockere Erzählweise finde ich sehr ansprechend und so in Erinnerungen zu schwelgen bzw. wieder an fast vergessene Dinge erinnert zu werden. Ein gelungenes Werk für einen auf Krimi spezialisierten Autor. Sehr empfehlenswert für alle die rund um die 60er Jahre geboren sind ...
Geht heute per Post auf Reisen zu Efell - Eligi hat angeblich eh noch genug zum Lesen
Geht heute per Post auf Reisen zu Efell - Eligi hat angeblich eh noch genug zum Lesen
Herzlichen Dank für dieses Ringbuch, bin gespannt aufs Lesen.
Eine nette Leseerinnerungsreise in meine Kindheit. Vieles habe ich genauso erlebt, empfunden wie der Autor hier in witzigen Worten beschrieben hat. Bilder aus der Vergangenheit tauchen auf, z.B. die Blümchenbadehauben der Mütter, die "Klapperl" im Sommer, der Viertelanschluss des Telefones, den wir auch eine zeitlang hatten oder die weiße Indianersammlung meiner Brüder aus dem Lindekaffee.
Gut kann ich mich auf die Übertragung der Mondumkreisung zu Weinachten erinnern. Wir fuhren durchs Innviertel zu Weihnachten zu meiner Oma, während im Autoradio die bangen Minuten verstriechen, als die Astronauten im Mondschatten verschwanden. Ich sehe noch die Landschaft, ich fühle noch die Spannung und dann die große Erleichterung als sich die Astronauten wieder gemeldet haben.
Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen, den Autor besser kennengelernt und mich gut unterhalten, danke!
Eine nette Leseerinnerungsreise in meine Kindheit. Vieles habe ich genauso erlebt, empfunden wie der Autor hier in witzigen Worten beschrieben hat. Bilder aus der Vergangenheit tauchen auf, z.B. die Blümchenbadehauben der Mütter, die "Klapperl" im Sommer, der Viertelanschluss des Telefones, den wir auch eine zeitlang hatten oder die weiße Indianersammlung meiner Brüder aus dem Lindekaffee.
Gut kann ich mich auf die Übertragung der Mondumkreisung zu Weinachten erinnern. Wir fuhren durchs Innviertel zu Weihnachten zu meiner Oma, während im Autoradio die bangen Minuten verstriechen, als die Astronauten im Mondschatten verschwanden. Ich sehe noch die Landschaft, ich fühle noch die Spannung und dann die große Erleichterung als sich die Astronauten wieder gemeldet haben.
Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen, den Autor besser kennengelernt und mich gut unterhalten, danke!
Journal Entry 7 by efell at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria on Wednesday, February 10, 2021
Released 3 yrs ago (2/10/2021 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Dieses wunderbare Buch reist zu rebilis weiter. Danke für diese nette Erinnerungsreise!
Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Du hast übrigens nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben und sie mit anderen teilen.
bookcrossing - Bücher finden, lesen, weitergeben ist ein wunderbares Hobby - mach auch mit!
Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Du hast übrigens nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben und sie mit anderen teilen.
bookcrossing - Bücher finden, lesen, weitergeben ist ein wunderbares Hobby - mach auch mit!
Journal Entry 8 by rebilis at Wien Bezirk 06 - Mariahilf, Wien Austria on Thursday, February 11, 2021
Danke, efell. Das Buch ist bei mir. Es war in der Post. Ich bin schon sehr gespannt.
Das ist ein großartiges Buch! Mir hat es ausnehmend gut gefallen. Ich fühlte mich zurückversetzt in meine Kindheit.
Ich werde das Buch erwerben und auch auch verschenken.
Ich werde das Buch erwerben und auch auch verschenken.
Released 3 yrs ago (3/4/2021 UTC) at Wien Bezirk 06 - Mariahilf, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch wird zur Post gebracht und reist weiter zu eligi!
vielen Dank fürs Schicken!
freu mich aufs Lesen
freu mich aufs Lesen
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen - es war wie eine Zeitreise in meine eigene Schulvergangenheit. Durch den Mondflug im Dezember 1968 lässt sich die Geschichte zeitlich genau einordnen.
Diese beginnt mit dem letzten Sommer vor Sigis Eintritt ins Gymnasium
Ich hatte meine Aufnahmsprüfung nur zwei Jahre vorher. Aber an einen mündlichen Teil kann ich mich gar nicht erinnern, schriftlich musst wir in Deutsch einen Aufsatz zum Thema "Das war eine Überraschung!" schreiben. Ich war in der Volksschule nicht besonders gut im freien Aufsatz, aber an diesem Tag fiel es mir leicht und ich schrieb, dass ich meinen Geburtstag vergessen hätte und von meinen Eltern mit Torte und Geschenken völlig überrascht wurde (schon komisch, dass ich das heute noch so genau weiß ;-)
Das Buch beginnt also mit dem ersten Familienurlaub in Italien und mit der ersten Pizza, die damals nicht allen geschmeckt hat und die auch zu der Zeit in Österreich noch unbekannt war. Auf Seite 77 schreibt der Autor, dass er im Netz recherchiert hat die älteste Pizzeria sei 1975 in Wien eröffnet worden. Da sieht man wieder, dass man so manche falsche Information im Netz findet - in Linz wurde 1972 die Pizzeria Niccolai in der Klammstraße eröffnet (ich habe dort auch noch während meiner Schulzeit 1973 meine erste Pizza gegessen)
https://www.tips.at/nachrichten/linz/wirtschaft-politik/466115-linzer-gastronomie-pionier-ist-tot
Im Kapitel 10 gehts um die Palatschinke - leider steht da mehrmals "der Palatschinken" wobei aber nicht im Genitiv Plural geschrieben wurde ;-)
An die Linde-Indianerfiguren (wir hatten weiße und rote) kann ich mich noch sehr gut erinnern, die hat vor allem mein Bruder sehr gerne gesammelt. Den Spruch "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt" hörten wir ebenfalls oft von unseren Eltern :-)
Alles in allem ein Lesegenuss!!
werde das Buch demnächst an Bundine weitergeben
Diese beginnt mit dem letzten Sommer vor Sigis Eintritt ins Gymnasium
Ich hatte meine Aufnahmsprüfung nur zwei Jahre vorher. Aber an einen mündlichen Teil kann ich mich gar nicht erinnern, schriftlich musst wir in Deutsch einen Aufsatz zum Thema "Das war eine Überraschung!" schreiben. Ich war in der Volksschule nicht besonders gut im freien Aufsatz, aber an diesem Tag fiel es mir leicht und ich schrieb, dass ich meinen Geburtstag vergessen hätte und von meinen Eltern mit Torte und Geschenken völlig überrascht wurde (schon komisch, dass ich das heute noch so genau weiß ;-)
Das Buch beginnt also mit dem ersten Familienurlaub in Italien und mit der ersten Pizza, die damals nicht allen geschmeckt hat und die auch zu der Zeit in Österreich noch unbekannt war. Auf Seite 77 schreibt der Autor, dass er im Netz recherchiert hat die älteste Pizzeria sei 1975 in Wien eröffnet worden. Da sieht man wieder, dass man so manche falsche Information im Netz findet - in Linz wurde 1972 die Pizzeria Niccolai in der Klammstraße eröffnet (ich habe dort auch noch während meiner Schulzeit 1973 meine erste Pizza gegessen)
https://www.tips.at/nachrichten/linz/wirtschaft-politik/466115-linzer-gastronomie-pionier-ist-tot
Im Kapitel 10 gehts um die Palatschinke - leider steht da mehrmals "der Palatschinken" wobei aber nicht im Genitiv Plural geschrieben wurde ;-)
An die Linde-Indianerfiguren (wir hatten weiße und rote) kann ich mich noch sehr gut erinnern, die hat vor allem mein Bruder sehr gerne gesammelt. Den Spruch "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt" hörten wir ebenfalls oft von unseren Eltern :-)
Alles in allem ein Lesegenuss!!
werde das Buch demnächst an Bundine weitergeben
Das Buch wurde mir heute von Eligi übergeben, danke!
Ich freue mich schon aufs Lesen, da uns Herbert Dutzler in einer Lesung als Draufgabe aus dieser Geschichte vorgelesen hat. Ich wusste sofort: dieses Buch muss ich unbedingt lesen!
Ich freue mich schon aufs Lesen, da uns Herbert Dutzler in einer Lesung als Draufgabe aus dieser Geschichte vorgelesen hat. Ich wusste sofort: dieses Buch muss ich unbedingt lesen!
Eligis Worten ist nichts hinzu zu fügen!
Ich war 1960 das erste Mal in Italien-mit dem Zug. Herbert Dutzler hat diese Geschichte genau so beschrieben, wie ich sie auch erlebt habe. Ich musste deshalb oft herzlich lachen.
Das Buch reist mit zum Salzkammerguttreffen in Gmunden (Juli 2021).
Ich war 1960 das erste Mal in Italien-mit dem Zug. Herbert Dutzler hat diese Geschichte genau so beschrieben, wie ich sie auch erlebt habe. Ich musste deshalb oft herzlich lachen.
Das Buch reist mit zum Salzkammerguttreffen in Gmunden (Juli 2021).
Beim BC Treffen in Gmunden erhalten. Vielen Dank! Das Buch reist wieder nach Wien.