Rückentext:
In einer Wohnung mitten in Reykjavík wird ein Mann tot aufgefunden - mit durchtrennter Kehle. Der Täter scheint das Opfer gekannt zu haben, denn nichts weist auf einen Einbruch hin. Kommissarin Elínborg findet am Tatort einen Kaschmirschal, der einen merkwürdigen Geruch verströmt, und in der Jackentasche des Opfers eine Vergewaltigungsdroge. Erlendurs Kollegin ahnt, dass der Mord die Rache für ein brutales Verbrechen war. Und ihm Freveltaten vorausgingen, die nie gesühnt werden können...

Es gibt einen Serienkommissar Erlendur, der aber in diesem Roman abgetaucht ist. Man vermisst ihn aber nicht, denn Elínborg ist faszinierend - einen Familienmutter, die zwar bei der Polizei arbeitet, aber in Island selten mit Mord und Totschlag zu tun bekommt. Eigentlich ist sie ebenso Sozialarbeiterin und Beraterin und Seelsorgerin wie Polizistin, und das ist in diesem Fall genau richtig.
Lesenswert!

Im Foyer der Landessynode auf dem Zeitungstisch abgelegt- viel Spaß beim Finden und Lesen!