Das wäre etwas: Einmal eine Maschine konstruieren, mit der man in der Zeit reisen kann. Dem Uhrmacher ist diese Erfindung gelungen. Er hat sie bislang geheimhalten können. Nur sein Untermieter, ein Student, weiß von dem Wunderwerk. In einem unbewachten Moment schleicht er sich in die Werksatt, um die Zeitmaschine auszuprobieren. Gerne hätte er gewußt, wie das morigige Prüfungsthema lautet. Doch im Morgen wird er von seinem Professor gesehen, zur Prüfung gebeten - und fällt durch. Er hatte sich ja nicht vorbereiten können. Ob es möglich ist eine Prüfung noch einmal zu machen, die man in einer anderen Zeit nicht bestanden hat?

Viel Spaß auf Deiner Reise und melde Dich mal wieder

Heute angekommen! Alacala hat mich gleich aus dem Umschlag geholt. Die hat gelächelt und sagt sie liest mich wahrscheinlich um Weihnachten rum. Bis dahin muss ich auf dem Regal "zu lesen".

Vielen Dank an Wichtelmaus!

Tonke Dragt ist eine bemerkenwerte Autorin, da sie sowohl Fantasy, als auch Scifi schreibt. Dieses Werk ist science-fiction, reiht gut ein mit den Türmen des Februars, allerdings ist der Anfang viel zäher, die Mitte der Geschichte scheint zunächst äusserst vorhersehbar (wobei das bei Kinderbücher verzeihlich ist). Tonke Dragt zieht einem dann aber hinein und man möchte das Buch nicht mehr weglegen. Es bleiben Geheimnisse auch nachdem man die letzte Seite durch hat und wieder einmal schafft sie es einem zum Denken anzuregen, neue Perspektiven zu beachten. Dennoch nur eine 9, ich fand ihre andere Bücher schöner und wie gesagt, der zähe Anfang.
Kann ich also weiterempfehlen, aber jeder der nur ein Buch von Dragt lesen möchte, sollte vielleicht ein anderes auswählen.

Das Geheimnis der Uhrmachers wird in meinem Regal schlummern, bis jemand es haben möchte.