Als Ilsa Buschmann im Juni2002 wie an jedem Morgen nach der Ermordung ihrer Enkelin am Auffindungsort der Leiche sitzt,wird wieder eine Leiche an Land gespült.
Der erste Fall für Lasse Larssons

07.11.2017
Ein solider Regionalkrimi aus Usedom. Das Buch hat mir gefallen

Liebe ....!
Hinter der Tür 21 verbirgst sich ein Wunschlistenbuch. Ich hoffe,der Wunsch ist noch aktuell.

Viel Spaß beim Lesen und Frohe Weihnachten :)

Hervorragend, vielen Dank! Gewünscht habe ich mir das Buch, weil mein bester Freund Lasse und mein Freund Lars heißen - das ist hoffentlich ein gutes Omen. 🤣

Lasse Larssons erster Fall war aus vielen Gründen kein Lesevergnügen. Wie so oft, hat auch hier das Lektorat an vielen Stellen geschlafen, aber das alleine macht das Buch nicht so schlecht. Häufig habe ich nicht verstanden, wie der Ermittler seine Schlussfolgerungen gezogen hat (die nette Dame, die er aufreißt, interessiert sich für Esoterik, muss daher eine Satanistin sein und sofort von einem Kollegen beschattet werden). Die Dynamik im Team erinnert eher an das Verhalten einer Schulklasse und die belehrenden Sequenzen, in denen der Autor offenbar alles verarbeitet, was er sich über Schiffe etc. angelesen hat, stoppen den Lesefluss. Und nein, es interessiert mich nicht, wie oft die Herren der Schöpfung ihr "Wasser abschlagen".

Soll weiter zu Samingo.

Vielen Dank fürs Mitbringen des Wunschbuches. Der Plan ist, das Buch im Oktober an den Ort des Verbrechens zu bringen...

An den Ort des Verbrechens habe ich das Buch nicht gebracht und das Lesen hat auch etwas länger gedauert als geplant...
Aber das Buch hat mich beeindruckt. Nicht die Kriminalfälle an sich, sondern eher das Drumherum mit der Geschichte, die Stasi-Vergangenheit, die heutige Nazi-Szene, vor der die Politik die Augen verschließt etc. Hat mich an die Schorlau-Romane erinnert.
Aber es spielt auf Usedom, meiner Heimatinsel...

das Buch steigt ein in die Serienkrimi-Box

Das Buch steigt bei mir aus der Serienkrimi-Box.

Ich bin gespannt!

Nachtrag 15.07.2022:
Das war so mittelprächtig, nicht besonders gut, nicht besonders schlecht.
Den Teil mit der Stasi-Vergangenheit fand ich interessant zu lesen, aber über das häufige "Wasser abschlagen" bin ich auch gestolpert - das hatte etwas von "Seite füllen, weil sonst nichts einfiel."
Den Krimi fand ich insgesamt solide, nicht mehr, nicht weniger. Die familiären Verstrickungen waren mir etwas zu viel und auch zu wirr.

Das Buch wartet auf einer Bank am Lamagehege auf neue Leser:innen.

Viel Spaß beim Lesen! 😃