Wer kennt schon seinen Hund?

by Die Mönche von New Skete | Pets & Animals | This book has not been rated.
ISBN: Global Overview for this book
Registered by wingKaktus1806wing of Hof (Saale), Bayern Germany on 10/30/2017
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Journal Entry 1 by wingKaktus1806wing from Hof (Saale), Bayern Germany on Monday, October 30, 2017
Ein Ratgeber über die artgemäße Hundeerziehung

Journal Entry 2 by wingKaktus1806wing at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Tuesday, November 20, 2018

Released 5 yrs ago (11/20/2018 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

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Journal Entry 3 by wingMary-Twing at Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Sunday, December 2, 2018
Klappentext:
"Die Franziskanermönche des Klosters New Skete, seit Jahren erfolgreiche Hundezüchter und -ausbilder, versuchen im vorliegenden Buch, diesem Übel abzuhelfen. Dabei entstand keineswegs eine komplizierte Abhandlung über das Sozialverhalten der Caniden, sondern ein übersichtliches Handbuch, das dem Hundefreund in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Wann etwa mangelnde Stubenreinheit auf Dominanzgehabe, wann auf Angst oder Krankheit beruht, wie man das erkennt und was dagegen jeweils zu tun ist, begreift auch der Leser, der keine Vorkenntnisse in der Verhaltensforschung besitzt.
Wer seinen Hund nicht mit unreflektierter, daher oft schädlicher Liebe überschüten, vielmehr dessen Bedürfnissen gerecht werden will, muß wissen, was im domestizierten Wolf eigentlich vorgeht, wenn er beispielsweise dem Streß des Großstadtlebens ausgesetzt wird, wie er auf lärmende Kinder, Fremde oder Besucher reagiert - und warum.
Mit Fingerspitzengefühl und fundiertem Fachwissen machen uns die Autoren das Verhalten unserer Haushunde verständlich und zeigen, wie man sich bestimmte psychische Strukturen bei der Ausbildung zunutze machen kann. Ziel dieser Ausbildung ist es nicht, den Hund bedingungslosem Kadavergehorsam, zu einer gleichsam exzerierenden vierbeinigen Maschine zu erziehen, sondern Hunde problemlos in den Familienalltag zu integrieren. Obwohl ohne erklärten wissenschaftlichen Anspruch geschrieben, wurde das Buch der Franziskanermönche von Kynologen in Amerika und Europa mit großer Begeisterung aufgenommen."


Vielen Dank Kaktus1806 :o)

Journal Entry 4 by wingMary-Twing at Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, March 24, 2021
Am Anfang habe ich das Buch noch mit großem Interesse gelesen und fand es recht spannend was diese hundeerfahrenen Mönche wohl zu berichten hätten.
Ich fand auch gut, dass die Hunde bei ihnen einen engen Kontakt zu ihrem Menschen haben und auch bei ihrem Führer in der Kammer schlafen.
Dann kam das Kapitel über Strafen und da hat sich dann meine Haltung zum Buch geändert. Das kann ich so einfach nicht stehen lassen und ich finde es schlimm und bin enttäuscht. Schon allein, das Bestrafen über die Stimme finde ich sehr zweifelhaft und Rumschreien finde ich in keinem Fall zweckmäßig - weder im menschlichen Umgang untereinander noch in der Kindererziehung oder der Hundeerziehung! Die Mönche sagen klar und deutlich dass die Stimme beim Strafen laut sein soll. Unsere Hundetrainerin (und auch von anderen Hundetrainern, deren Methoden ich gut finde) hat uns damals beeindruckend vorgeführt, dass es nicht auf die Lautstärke ankommt, sondern ganz im Gegenteil. Und das kann ich, wie gesagt, auch im menschlichen Umgang unterschreiben.
Das Schütteln finde ich furchtbar - und vor allem das auf den Rücken werfen!
Ich meine mich zu erinnern, dass auch Martin Rütther mal was dazu gesagt hat, nämlich, dass das ein ganz fieses Ding ist und Horror für den Hund eben weil er durch seine Instinkte wirklich furchtbare Angst hat jetzt quasi aufgefressen zu werden! Naja - die Mönche meinen, dass die Wolfe ja niemanden auffressen oder beißen... aber die Reaktion der Hunde zeigt es ja schon deutlich.
Und dass ich dann noch lesen muss, dass wenn der Hund nicht entsprechend reagiert, die Strafe ja nicht gewirkt haben kann. Und... dann auch noch die Situation nach der Strafe und das "Versöhnen"! Das ist mir echt zu viel und gehört für mich in den Bereich der Tierquälerei! Wenn ich mir vorstelle, dass eben ein Hund, der recht robust ist und eben auf diese extreme Fehlbehandlung seines Herrchens nicht gebrochen reagiert sondern es verkraften kann und dennoch aufgeschlossen seinem Herrchen gegenüber tritt und dieses Vertrauen dann damit bezahlt dass er noch stärker diszipliniert wird um dann letztendlich doch gebrochen zu werden, zu kuschen und Angst zu zeigen; da blutet mir das Herz!
Ich halte auch nichts von Strafen bei der Kindererziehung und bin auch hier bisher immer gut damit gefahren ggf. Konsequenzen im Zusammenhang des jeweiligen Fehlverhaltens aufzuerlegen aus denen mein Sohn was lernen oder üben kann. Das zahlt sich mittlerweile wirklich aus.
Und auch bei meinem Hund bin ich gut damit gefahren, entweder zu ignorieren, das Positive zu bestärken oder verbal zu lenken (nach Möglichkeit ohne zu schreien).
Man kann auch körperlich ausweichen oder beispielsweise den Weg verstellen oder so, aber Wehtun verletzt nur das Vertrauen und die Bindung.
In dem Zusammenhang hatte ich auch mal ein ganz schräges Erlebnis mit einem Jäger als ich noch in der Tierklinik gearbeitet habe. Der hat damals allen Ernstes seinem Hund auf die Lefzen gebissen um ihn zu disziplinieren und fand das prima um ihm zu zeigen wer der Chef ist... *pffff*
Die folgenden Kapitel fand ich dann auch nicht mehr so toll (beispielsweise auch über die Ernährung) und habe das Buch dann abgebrochen... die Mönche haben es (imho) wohl doch nicht so drauf mit der Hundeerziehung. Schade :(

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Mary-T

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