Klappentext:
"Im nächtlichen Moskau greift die Streife die vierzehnjährige Ljussja auf. Sie behauptet hartnäckig, ihre Tante erstochen zu haben, führt die Polizisten zu der Toten und liefert die tatwaffe gleich mit. Der Fall scheint klar. Doch Ermittler Ilja Borodin, berüchtigt für seine Fähigkeit ,die einfachsten Fälle zu verwirren, glaubt nicht an die Version einer Beziehungstat. Tatsächlich setzt sich die Serie blutiger Morde fort, und zwei Mädchen sind offenbar in einen Anschlag auf ein Einkaufszentrum verwickelt. Eine heiße Spur führt zu einer gewissen 'Mama Isa' und ihrem Kinderheim - hier lebte Ljussja. Bildet Isa ihre Schützlinge wirklich zu Dieben, Prostituierten, Attentätern aus? Borodin deckt ein kriminelles Netzwerk auf und bringt die ungeheuerlichen Geheimnisse einer einflussreichen Familie ans Licht, die mehr als eine Leiche im Keller hat."

Das Buch zählt für efells Lesechallenge 2018 in der Kategorie 3. Jugend

Was ich mich bei den Büchern von Polina Daschkowa immer frage: Wie weit entspricht das Beschriebene der russischen Wirklichkeit und was ist Übertreibung? Es wimmelt hier nur so von organisiertem Verbrechen, selbstherrlichen Superreichen und auf der anderen Seite korrupten Polizisten.
In diesem Roman hier wird das ganze dann fast etwas zu verworren. Es wird schwer, den Überblick zu behalten, wer wem weshalb an den Kragen will, wer welche Leiche im Keller hat - und wie das ganze zusammen hängt.
Insgesamt aber doch ein spannender Thriller.

Reist nun im Rahmen des AVL-Tag-Spiels

Vielen Dank für dieses Buch, ich lese sehr gerne Krimis von Polina Daschkowa.

Ich stimme Inas Meinung voll zu. Es sind einfach zu viele Personen, die dann von der Autorin auch nicht richtig herausgearbeitet werden .... zu verworren das Ganze. Schade!

Gute Reise!