Johann Gottlieb Fichte

Freiheit f�r B�cher
by Karl Heinz Berger | Literature & Fiction |
ISBN: Global Overview for this book
Registered by wingAndrea-Berlinwing of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 1/4/2019
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, January 4, 2019
Szenen aus dem Leben eines deutschen Patrioten

https://berlin.kauperts.de/Strassen/Fichtestrasse-10967-Berlin?query=Fichtestra%C3%9Fe+
Kauperts schreibt zur Fichtestraße in Kreuzberg:

Fichte entstammte einer Handwerker- und Bauernfamilie, besuchte von 1774 bis 1780 die Fürstenschule Schulpforta und studierte Theologie, Philologie und Jura in Jena und Leipzig, musste aber wegen Mittellosigkeit bald das Studium aufgeben. Es folgten schwere Jahre als Hauslehrer und Erzieher. 1790 machte sich Fichte mit der Philosophie Kants bekannt und besuchte 1791 den Philosophen in Königsberg. Sein „Versuch einer Kritik aller Offenbarung“ (1792) machte auf ihn aufmerksam. 1794 folgte er einem Ruf als Professor der Philosophie an die Universität Jena. Als Anhänger der Prinzipien der Französischen Revolution übte Fichte großen Einfluss auf die Studenten aus; zu seinen Anhängern gehörten ebenso Hölderlin, Novalis, Schelling und die Brüder Schlegel. Eine anonyme Streitschrift löste den so genannten Atheismusstreit aus, den der Weimarer Hof 1799 zum Anlass nahm, den unliebsam gewordenen Denker unter dem Vorwand der Gottlosigkeit zu entlassen. Danach lebte Fichte zurückgezogen als Privatgelehrter in Berlin. Im Winter 1807/08 hielt er im von den Franzosen besetzten Berlin seine berühmten „Reden an die deutsche Nation“. 1810 wurde Fichte an die neugegründete Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin als Professor für Philosophie berufen und war der erste von der Universität selbst gewählte Rektor. In seinen Schriften widmete er sich vor allem der Transzendental-Philosophie, der Rechtslehre und der Geschichtslehre. Fichte ist auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinde in der Chausseestraße bestattet.

9. Januar 2019 Ich hatte das Buch eigentlich nur mitgenommen, weil auf dem Cover so eine schöne Prägung ist und ich von früher die Kreuzberger Fichtestraße kenne. Ich wollte dann mal kurz reinlesen, bin aber hängengeblieben. Das Buch erzählt in Episoden das Leben von Fichte: Einfach, klar, leicht verständlich (auch die Anmerkungen) ist das Leben auf gut 230 Seiten beschrieben, sehr zu empfehlen.

Am besten gefallen hat mir Fichtes Zeit in Berlin. Vieles steht heute noch (oder wieder): Der Gendarmenmarkt, das Brandenburger Tor (heute MIT Quadriga!) und die Humboldt-Uni. Auf Seite 216 ist ein schönes Bild. Es sieht fast aus wie heute. Dort im Foyer steht seit 2013 ein großes Büchertauschregal, in das ich seitdem Tausende von Büchern freigelassen habe https://www.bookcrossing.com/hunt/28/284/46052/82772

Die Personen, denen Fichte in Berlin begegnet, lesen sich wie Straßennamen in einem Berliner Stadtplan: Yorck, Knesebeck, von Stein, Hardenberg, Blücher, Jahn, Arndt usw. Und früher war nicht alles besser: Die Kutschen waren verwahrlost, das Polster abgeschabt und zerfetzt - wie in der Berliner S-Bahn heutzutage ;-)

Das Buch macht sich auf den Weg zu Wichtelkoenigin. Ich wünsche Dir interessante Lesestunden und dem Buch eine gute Reise!

Journal Entry 3 by Wichtelkoenigin at Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 16, 2019
Das Buch ist heute in einer wunderschönen gestrickten Büchertasche per Post bei mir angekommen.

Vielen lieben Dank!

Journal Entry 4 by Wichtelkoenigin at Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, August 6, 2020
Nun habe ich das Buch auch endlich zu Ende gelesen. Ich fand den Roman ganz interessant, mal eine völlig andere Perspektive auf Fichte und seine Zeit.
Mal schauen, wohin die weitere Reise gehen wird.

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