Mit drei Nachkommen ist man in Deutschland bereits überdurchschnittlich bekindert. Wenn die Orgelpfeifen ihre 5 Minuten bekommen und nur über Worte in großer Lautstärke zu erreichen sind, gehört man zu den Asozialen. Die Wunschkinder betrachtend, denkt sich der Mann in solchen Momenten ganz woanders hin: In eine Welt ohne Kinder. Eine Welt nur mit Fußball. Genau wissend, dass diese Welt unerträglich wäre. Unerträglich schön.
Johann König kennt alle heimlichen Gedankenblitze und Wünsche, die Eltern aus Scham für sich behalten. Diese beschreibt er wortreich und detailgenau, wobei in der täglichen Verzweiflung immer wieder seine unerschütterliche Liebe zum Kind durchzuscheinen versucht.

reist als Wunschbuch zu butterfly145

Vielen lieben Dank für dieses TAG-Buch! Ich freu mich sehr :-))

Johann König gibt einen Einblick in sein Leben mit Kleinkindern, in dem es an keinem einzigen Tag langweilig wird... da passieren so manche abstruse Dinge, die mich des Öfteren haben schmunzeln lassen... im Laufe des Buches kommt die Erzählung zeitweise ein wenig langatmig daher, aber ich finde es auch immer wieder schwierig, wenn Comedians - die man so aus dem Fernsehen oder Live von der Bühne her kennt - Bücher schreiben... irgendwie fehlt mir da immer etwas die "Stimme" im Ohr ;-)
Alles in allem aber recht lustig und unterhaltsam erzählt.

Das Buch reist jetzt erst einmal im Freundeskreis weiter, wo das Thema
demnächst eine große neue Rolle spielen und, ich bin mir ganz sicher, auch für viele tolle Aha-Effekte sorgen wird :)

Johann König ist nun wieder bei mir... das Buch hat meiner Freundin gut gefallen und sie hat sich in so einigen Situationen wiedererkannt :-D

....hat sich als Wunschlistenerfüller auf den Weg zu tayjan gemacht :-)

Viel Spaß damit und gute Unterhaltung wünsche ich Dir!

Vielen Dank für dieses Buch von meiner Wunschliste!

Ich hatte so viel Gutes von dem Buch gehört und dementsprechend einiges erwartet.
Nun musste ich aber feststellen, dass ich mit dem Buch so überhaupt nichts anfangen konnte.
Zugegeben, mein Sohn ist dem Kleinkindalter längst entwachsen, er steuert schon langsam auf die Pubertät zu. Aber das dürfte nicht der Grund gewesen sein, schließlich ist das Kleinkindalter gedanklich durchaus noch präsent.
Aber irgendwie war der Erzähl- und Schreibstil des Autors so überhaupt nicht mein Fall, weshalb ich das Buch schließlich auch abgebrochen habe.

Mary-T hat Interesse an dem Buch, so dass es nun auf dem Weg zu ihr ist.

Vielen Dank auch für dieses Buch! Ich bin gespannt... :)