1890. Anna Kronberg hat London auf der Flucht vor Scotland Yard verlassen und führt ein unauffälliges Leben irgendwo auf dem Land. Doch eines Nachts wacht sie auf, mit einer Pistole an der Schläfe. Ihr Vater wird an einem unbekannten Ort gefangen gehalten, und Anna muss sich auf ein gefährliches Spiel mit ihrem dämonischen Entführer einlassen … Kann die brillante Wissenschaftlerin ihn von seinen Plänen abbringen, grausame biologische Waffen zu entwickeln? Und wie soll sie, die mitten in London in einem goldenen Käfig festgehalten wird, zu Sherlock Holmes Kontakt aufnehmen?

Der erste Band dieser ungewöhnlichen Sherlock-Holmes-Reihe "Teufelsgrinsen" hat mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mir auch gleich nach dem Erscheinen den zweiten Teil besorgt habe. Leider finde ich diesen Fall nicht sehr gelungen, er dümpelt so vor sich hin, hält sich extrem eng an die Vorlage und ist wenig innovativ... schade eigentlich.
Nach längerer "Schmollpause" - inzwischen ist sogar der vierte Teil der Reihe erschienen - hab ich mir den dritten Teil nun doch bestellt und bin gespannt. Dieses Buch kann weiterwandern.

(Das Bild zeigt einen Teil des Klangparcours in Braunschweig, den wir damals abgelaufen sind - keine Ahnung, warum ich das hier hochgeladen habe :O)

Hängt am Zaun neben dem "kleinen" Parkeingangstor links

Gut geschützt in einer Regentüte hing dieses Buch an einem Zaun. Es ist das erste Mal, dass ich selbst ein Buch gefunden habe. Ich werde es nach den Feiertagen lesen und an einem anderen Ort wieder freilassen.