Die unsichtbare Meile
Registered by husky of Kürnbach, Baden-Württemberg Germany on 7/16/2017
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1928 nahm ein Team aus Neuseeland an der Tour de France teil, und ein 28. Platz in der Gesamtwertung 1928 ist tatsächlich das bis dato beste Ergebnis eines Neuseeländers bei der Tour.
Leider atmet das Buch nun gar nicht so viel Radsportflair wie ich gehofft hatte. Die Tour war natürlich damals anders als heute, mit sehr langen Etappen (manchmal mehr als 400 Kilometer) und es gab meistens einen ganzen Ruhetag nach jeder Etappe, aber dass die Fahrer derart viel Zeit für Eskapaden in Restaurants und mysteriöe Autofahrten mit mysteriösen Frauen hatten, kann ich mir nicht vorstellen, genausowenig wie die sehr langen und meistens sehr tiefsinnigen Gespräche unterwegs im Rennen. Niemand von den Fahrern im Buch zeigt auch nur ansatzweise ein Art von Rennfieber. Mir sind auch die Gefühle und Beobachtungen auf der Strecke bei den Bergetappen zu unpersönlich, ich hab nicht den Eindruck, dass der Autor selber mal mit dem Rad ein Rennen gefahren ist. Immerhin, die Fahrradtechnik ist gut recherchiert und die Etappenergebnisse der Tour 1928 stimmen wohl. Komisch kommt mir vor, dass fast die ganze Tour als Mannschaftszeitfahren der Nationalmannschaften und Firmenmannschaften geschildert wird, aber ein Mannschaftszeitfahren gibt es normalerweise höchstens auf einer Etappe bei einer Tour. Einiges aus der Geschichte der Tour weiß ich auch nicht genau, aber von einer Ersatzfahrerregelung, wonach jede Mannschaft während der Tour Ersatzfahrer einwechselt, habe ich noch nie gehört.
Ich verstehe einigermaßen, dass die Neuseeländer (und alle anderen), die als Soldaten im Ersten Weltkrieg in Nordfrankreich eingesetzt waren, allerhand seelischen Ballast mit nach Hause nahmen und damit ihr Leben lang zu kämpfen hatten, aber diese Kriegstraumata mit familiären Verwicklungen und der Tour de France zu verbinden, ist insgesamt ziemlich weit hergeholt und funktioniert in dem Buch nicht so gut.
Leider atmet das Buch nun gar nicht so viel Radsportflair wie ich gehofft hatte. Die Tour war natürlich damals anders als heute, mit sehr langen Etappen (manchmal mehr als 400 Kilometer) und es gab meistens einen ganzen Ruhetag nach jeder Etappe, aber dass die Fahrer derart viel Zeit für Eskapaden in Restaurants und mysteriöe Autofahrten mit mysteriösen Frauen hatten, kann ich mir nicht vorstellen, genausowenig wie die sehr langen und meistens sehr tiefsinnigen Gespräche unterwegs im Rennen. Niemand von den Fahrern im Buch zeigt auch nur ansatzweise ein Art von Rennfieber. Mir sind auch die Gefühle und Beobachtungen auf der Strecke bei den Bergetappen zu unpersönlich, ich hab nicht den Eindruck, dass der Autor selber mal mit dem Rad ein Rennen gefahren ist. Immerhin, die Fahrradtechnik ist gut recherchiert und die Etappenergebnisse der Tour 1928 stimmen wohl. Komisch kommt mir vor, dass fast die ganze Tour als Mannschaftszeitfahren der Nationalmannschaften und Firmenmannschaften geschildert wird, aber ein Mannschaftszeitfahren gibt es normalerweise höchstens auf einer Etappe bei einer Tour. Einiges aus der Geschichte der Tour weiß ich auch nicht genau, aber von einer Ersatzfahrerregelung, wonach jede Mannschaft während der Tour Ersatzfahrer einwechselt, habe ich noch nie gehört.
Ich verstehe einigermaßen, dass die Neuseeländer (und alle anderen), die als Soldaten im Ersten Weltkrieg in Nordfrankreich eingesetzt waren, allerhand seelischen Ballast mit nach Hause nahmen und damit ihr Leben lang zu kämpfen hatten, aber diese Kriegstraumata mit familiären Verwicklungen und der Tour de France zu verbinden, ist insgesamt ziemlich weit hergeholt und funktioniert in dem Buch nicht so gut.
Journal Entry 2 by husky at Kürnbacher Büchersommer in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Monday, June 18, 2018
Released 5 yrs ago (6/23/2018 UTC) at Kürnbacher Büchersommer in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich liegengelassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise fortsetzen kann.
Die deutschsprachigen Bookcrosser tauschen sich in einem öffentlichen Forum aus, in dem jeder Interessierte auch unregistriert mitlesen kann:
http://www.bookcrossing.com/forum/14
Außerdem empfehlenswert bei Fragen: Supportseite http://www.bookcrossers.de.
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Das Buch ist noch bei uns geblieben.
Journal Entry 4 by husky at Kleingartach in Eppingen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, August 25, 2018
Released 5 yrs ago (8/26/2018 UTC) at Kleingartach in Eppingen, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
An der Strecke der Deutschland-Tour - Vierte und zugleich finale Etappe auf dem Weg nach Stuttgart, Durchfahrt Kleingartach bei Kilometer 100, ca. 14.30 Uhr
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