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Zum Buch
Nie würde sie einen Krimi in Venedig spielen lassen, denkt Cassandra Reilly, übersetzende Globetrotterin, als sie sich in der Stadt der tausend Brücken ständig verläuft. Doch ihre Freundin Nicky, Fagottistin und Barockexpertin, wird beschuldigt, ein antikes Instrument gestohlen zu haben. Auf diesem Fagott spielten einst Waisenmädchen, die in speziellen Konservatorien zu Musikerinnen ausgebildet wurden – und ihr berühmtester Lehrer war Vivaldi persönlich! Daher auch Nickys These, dass Vivaldi seine Musik für rein weibliche Orchester komponierte. Doch ist diese revolutionäre Idee Motiv genug für ein Verbrechen? Als man die erste Musikerleiche aus einem Kanal zieht, weiß Cassandra, dass mehr dahinter stecken muss …

Das sagen Andere
Die Autorin beweist mit diesem Buch, dass sie sich eingehend mit dem Leben der Mädchen aus dem Waisenhaus "Ospedale della pieta" beschäftigt hat, an dem Vivaldi lange Jahre unterrichtet hat. Sie versucht in einer Krimigeschichte die Musikgeschichte zu verändern, auf angenehme und interessante Art. Auch etwas für die, die mit Musik nicht so viel am Hut haben. Eine Kundin

Zur Autorin
Barbara Wilson geboren 1950, Long Beach, CA
Mehr in ihrem Interview.


Das Buch wird in der Lese-Challenge unter der Kategorie Städtereisen: 31. Museum: Bilder - Bildband, Kunstgegenstände, Name eine Künstlers, Historisches ... gelesen. Es ist mein letztes Buch, das ich in dieser Lesechallenge lesen muss ;-)

Edita ergänzt am 15. Juli 2017
Wer einen Ariadne-Krimi liest, weiß, auf was er sich einlässt: Hier werden feministische Krimis veröffentlicht. Ariadne ist seit 1988 die politische Frauenkrimireihe des Argument Verlags und wurde von Frigga Haug gegründet. Else Laudan ist die aktuelle Verlegerin. In den 1990er Jahren löste Ariadnes wachsende Beliebtheit einen regelrechten Frauenkrimi-Boom bei einigen Verlagen aus. Mehr kann man im Interview mit der Verlegerin Else Laudan erfahren.

Vom Inhalt her ist der Krimi nun nicht so aufregend ... Gelernt habe ich etwas über das Fagott und Kriterien für einen guten Roman erfahren. Ansonsten hat sich die Handlung so durchgeplätschert. Halt nette Unterhaltung. Nun, wer mag als Nächste:r lesen?

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Ich gebe das Buch gerne in den BC-Kreislauf. Nicht jedes Exemplar, das durch meine Hände geht, kann ich allerdings lesen. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Wünsche ein erfreuliches Lesevergnügen!

Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen im Ärztehaus ... to whom it may concern.

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.


Singen ist eine feine, edle Kunst und Übung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, es ist nicht vorhanden auf dem Marktplatz der Streitigkeiten. Es sorgt sich, wer singt, nicht viel, er vertreibt alle Sorgen und ist guter Dinge. WA 1300

Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.