Köln auf der Couch
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Journal Entry 1 by Pebbletool from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, June 18, 2017
"In seinem Bestseller "Deutschland auf der Couch" hat der Psychologe Stephan Grünewald die Unzufriedenheit vieler Deutscher beschrieben. Besinnungslos hetzen sie dem Glück hinterher: dem nächsten Karriereschritt, dem größeren Auto, dem tolleren Outfit. Dabei opfern sie die kleinen Glücksmomente, die Unbeschwertheit und das Feiern, die Sinnlichkeit und den Lebenssinn.
Mit "Köln auf der Couch" hat er nun eine Stadt auf die Couch gelegt, die ein erfüllenderes Lebensmodell verspricht. Humorvoll analysiert der renommierte Psychologe die Lebenskunst, mit der die Kölner entspannte Gemütlichkeit und den Wunsch nach Größe und Bedeutung zu vereinen wissen. Er nimmt uns dabei mit auf eine Reise in die (Un-)Tiefen der Kölner Seele und auf die Suche nach dem Ziel ihrer unerschütterlichen Sehnsucht."
Mit diversen Kölnkrimis als Vorbereitung (und Freilassmaterialsammlung) auf meinen Kölnausflug gelesen. Dem Mythos Karneval wird natürlich auf den Grund gegangen, der den eher Norddeutschen ja doch oft recht fremd erscheint. Auch einige nette Anekdoten aus der Kölner Stadtgeschichte sowie das emotionale Erleben um den 1. FC kommen nicht zu kurz (in Blutlinien habe ich danach gleich die entsprechende Stelle gelesen und wiedererkannt :D ) und so ist das Buch auch für Nicht-Kölner gut zu lesen.
Für mich nochmal weiterlesenswert war dann auch der Hinweis auf die Kölner Schule in der Psychologie. Habe ich noch nicht viel von gehört, klang aber recht "sympathisch".
Die Interpretation des Dreigespanns und der Märchen, nun, ich weiß nicht wie sehr ich das so nachvollziehen kann, aber das "auf-das-Glück-warten-und-nicht-selber-tätig-werden" ist ja nicht nur in Köln verbreitet. Ob das tatsächlich so locker gesehen wird? Ich werde versuchen es zu überprüfen.
Ebenso die Frage ob die "Kaffeebud" mit den Berliner "Spätis" gleichzusetzen ist ;)
Mit "Köln auf der Couch" hat er nun eine Stadt auf die Couch gelegt, die ein erfüllenderes Lebensmodell verspricht. Humorvoll analysiert der renommierte Psychologe die Lebenskunst, mit der die Kölner entspannte Gemütlichkeit und den Wunsch nach Größe und Bedeutung zu vereinen wissen. Er nimmt uns dabei mit auf eine Reise in die (Un-)Tiefen der Kölner Seele und auf die Suche nach dem Ziel ihrer unerschütterlichen Sehnsucht."
Mit diversen Kölnkrimis als Vorbereitung (und Freilassmaterialsammlung) auf meinen Kölnausflug gelesen. Dem Mythos Karneval wird natürlich auf den Grund gegangen, der den eher Norddeutschen ja doch oft recht fremd erscheint. Auch einige nette Anekdoten aus der Kölner Stadtgeschichte sowie das emotionale Erleben um den 1. FC kommen nicht zu kurz (in Blutlinien habe ich danach gleich die entsprechende Stelle gelesen und wiedererkannt :D ) und so ist das Buch auch für Nicht-Kölner gut zu lesen.
Für mich nochmal weiterlesenswert war dann auch der Hinweis auf die Kölner Schule in der Psychologie. Habe ich noch nicht viel von gehört, klang aber recht "sympathisch".
Die Interpretation des Dreigespanns und der Märchen, nun, ich weiß nicht wie sehr ich das so nachvollziehen kann, aber das "auf-das-Glück-warten-und-nicht-selber-tätig-werden" ist ja nicht nur in Köln verbreitet. Ob das tatsächlich so locker gesehen wird? Ich werde versuchen es zu überprüfen.
Ebenso die Frage ob die "Kaffeebud" mit den Berliner "Spätis" gleichzusetzen ist ;)
Bleibt bei meiner werten Gastgeberin in Köln ;) Viel Spaß!
