Mitten in der Urlaubssaison wird im Badeort Fjällbacka eine Urlauberin tot aufgefunden. In das Visier von Erica Falck und Patrik Hedström rückt bald die zerrüttete Familie des freikirchlichen Predigers Ephraim Hult, die in der Vergangenheit blutige Schuld auf sich geladen hat …

Herzlichen Dank für das Buch und die immer willkommenen Beilagen :-)

Es tut mir wirklich leid, aber nach 102 gequälten Seiten gebe ich auf:
Die Geschichte ist in meinen Augen nur langweilig und fade.
Aus der Serie habe ich als erstes "Die Schneelöwin" gelesen und da fielen mir schon die gefühlt 100.000 Protagonisten (negativ) auf, aber da glaubte ich noch, dass am Anfang wohl nicht so viele stünden und der Leser sie so nach und nach kennenlernt. Aber das war wohl ein Trugschluss:
In diesem zweiten (!) Teil begegnen mir als Leser auf besagten 102 Seiten bereits Erica & Patrick (verständlich), Patricks vier Kollegen (versteh ich auch noch), sowie ein aktuelles und zwei "ältere" Opfer. Und hier wird es langsam unübersichtlich mit Zeiten (heute & 1979), Orten und Familienmitgliedern und Bekannten. Denn zu allem Überfluss kreuzt auch noch Ericas Cousin nebst Gattin & Kindern auf und lassen sich häuslich nieder. Die Episode dauert zwar nicht lang, hat mich (und Erica) aber schon Nerven gekostet, während der Kriminalfall anscheinend überhaupt nicht vom Fleck kommt.
Zudem empfinde ich die Schreibe von Frau Läckberg als arg trocken, sodass sich ein Satz manchmal wie zehn liest.

Wie gesagt, es tut mir wirklich leid, aber mein mtbr ist zu hoch, als dass ich mich weiter durch dieses Buch "arbeite" ...

Das Buch steht nun im Schrank und wartet auf neue Leser.