Abschied von den Eltern
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Ein Buch der 1000 Bücher.
Klappentext:
Dieses Buch handelt vom Zauber und von den Abgründen der Kindheit, vom schmerzhaften Prozess des Wachstums, der unausweichlichen Loslösung von den anderen. Es ist das Protokoll einer Selbstbefreiung.
Der autobiografische Text ist ziemlich deprimierend, aber trotz fehlender Kapitel und Absätze erstaunlicherweise sehr flüssig zu lesen. Das einzig Holprige waren auch heute noch futuristische Schreibweisen wie "Katastrofe" oder "Filosofie". Ich kann jedoch nicht verstehen, dass dieses Werk zu den 1000 Büchern zählt, aber "Die Ermittlung" vom selben Autor nicht.
Reserviert für Wasserfall und Diotallevi.
Klappentext:
Dieses Buch handelt vom Zauber und von den Abgründen der Kindheit, vom schmerzhaften Prozess des Wachstums, der unausweichlichen Loslösung von den anderen. Es ist das Protokoll einer Selbstbefreiung.
Der autobiografische Text ist ziemlich deprimierend, aber trotz fehlender Kapitel und Absätze erstaunlicherweise sehr flüssig zu lesen. Das einzig Holprige waren auch heute noch futuristische Schreibweisen wie "Katastrofe" oder "Filosofie". Ich kann jedoch nicht verstehen, dass dieses Werk zu den 1000 Büchern zählt, aber "Die Ermittlung" vom selben Autor nicht.
Reserviert für Wasserfall und Diotallevi.
Released 6 yrs ago (6/12/2017 UTC) at Überlingen, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch ist unterwegs zu Wasserfall. Viel Spaß beim Lesen!
Ist gestern wohlbehalten bei mir angekommen. Vielen Dank für den Neuzugang! Das Päckchen mit den Tauschbüchern fährt immer noch im Kofferraum mit mir rum, weil ich es nie zur Post schaffe... Montag! Ich schwöre! Montag gebe ich es ab!
Das Buch war tatsächlich flüssig zu lesen, wobei ich die ersten Seiten etwas Probleme mit der äußeren Form hatte. Vielleicht auch, weil gerade der Anfang, die früheste Kindheit, eher einen Traumcharakter hat.
Vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Natürlich geht es um eine persönliche Entwicklung, aber dass das Ganze völlig unabhängig vom Weltgeschehen abläuft erscheint mir doch ausgesprochen egozentrisch (die Welt taumelt in den zweiten Weltkrieg und das ganze wird als Hintergrundgeplänkel erwähnt - und das obwohl der Vater Jude ist). So scheint die Bedeohung durch die Eltern eine schlimmere zu sein, als die durch das dritte Reich.
Vielleicht bin ich aber auch nur ungerecht...
Vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Natürlich geht es um eine persönliche Entwicklung, aber dass das Ganze völlig unabhängig vom Weltgeschehen abläuft erscheint mir doch ausgesprochen egozentrisch (die Welt taumelt in den zweiten Weltkrieg und das ganze wird als Hintergrundgeplänkel erwähnt - und das obwohl der Vater Jude ist). So scheint die Bedeohung durch die Eltern eine schlimmere zu sein, als die durch das dritte Reich.
Vielleicht bin ich aber auch nur ungerecht...