Eriks Zimmer
Registered by Gashlycrumb on 3/15/2004
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Nabelbeschau. Die unterschiedlichen Wege eines Ehepaars, mit dem Mordverdacht des einzigen Sohnes umzugehen; dabei entfernen beide sich immer weiter voneinander.
Man merkt schon, dass der Roman nicht gerade das witzigste Buch ist; trotzdem will man sich bei der Lektuere nicht gleich einen Strick nehmen. Ich habe die ganze Zeit gewartet, dass vielleicht einmal geklaert wird, *wofuer genau* der Sohn denn nun vor Gericht steht, aber das wird von der Autorin absichtlich nur angedeutet. Schade. Meiner Meinung nach muesste die Art des Verbrechens auch die coping strategies der Eltern beeinflussen (manches laesst sich ja leichter verkraften als anderes, und Erik scheint ein *richtig* uebler Zeitgenosse zu sein), aber da das alles ja nur verhuellt dargestellt wird, bleibt auch die Reaktion der Eltern irgendwie vage.
Man merkt schon, dass der Roman nicht gerade das witzigste Buch ist; trotzdem will man sich bei der Lektuere nicht gleich einen Strick nehmen. Ich habe die ganze Zeit gewartet, dass vielleicht einmal geklaert wird, *wofuer genau* der Sohn denn nun vor Gericht steht, aber das wird von der Autorin absichtlich nur angedeutet. Schade. Meiner Meinung nach muesste die Art des Verbrechens auch die coping strategies der Eltern beeinflussen (manches laesst sich ja leichter verkraften als anderes, und Erik scheint ein *richtig* uebler Zeitgenosse zu sein), aber da das alles ja nur verhuellt dargestellt wird, bleibt auch die Reaktion der Eltern irgendwie vage.