Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls(2014): ein brisantes Stück der DDR-Geschichte erstmals in literarischer Umsetzung.

Da ich das Buch "Weggesperrt" von der Autorin bereits gelesen und in guter Erinnerung behalten habe, musste dieses Buch beim Meetup in der Saarbrücker Kartoffel natürlich gleich in meine Tasche wandern. :-)

Jana ist fünfzehn, lebt in der DDR und sie ist zum ersten Mal verliebt. In Jakob. Aber schnell mischen sich unter ihre schönen Gefühle auch Zweifel und Wut, weil Janas angepasste Eltern ihr den Umgang mit Jakob verbieten, und Zweifel, weil Jakobs Familie einen Ausreiseantrag gestellt hat. Sieht Jana ihren Freund vielleicht bald nie wieder? Und dann verschwindet Jakob wirklich: Er landet im Gefängnis, weil er seine Meinung frei äußern wollte. Für Jana bricht eine Welt zusammen. Ihr wird immer klarer, dass unbequeme Gedanken nicht erwünscht sind in ihrem Land. Hätte sie besser auf Jakob aufpassen müssen? Wurde er verraten? Und ist das Ganze vielleicht sogar Janas Schuld?

(Klappentext; Taschenbuch)

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Dieses Buch steht "Weggesperrt" in nichts nach und führt nochmal nachdrücklich das Grauen des Lebens in der damaligen DDR vor Augen. Mittlerweile bin ich schon etwas belesener als damals zu den Themen DDR, Stasi& Co und längst nicht mehr so ahnungslos...aber trotzdem immer noch nicht weniger fassungslos, wozu Menschen alles fähig sein können. Da wird einem erst mal bewusst, was das Wort "Freiheit" bedeutet und wie wertvoll es ist, sie auch ausleben zu können. Nach der Lektüre dieses Buches weiß man viele Selbstverständlichkeiten plötzlich viel mehr zu schätzen und sieht vieles mit ganz anderen Augen. Ein wertvolles, nachdenklich machendes, gut und flüssig geschriebenes Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann und von denen es noch viele mehr geben sollte. :-)

Auf Grund der guten Bewertung, habe ich das Buch nochmal mitgenommen, auch wenn mich das Thema DDR nicht allzu sehr interessiert.

Ich bin gespannt, ob mich das Buch mitreißt.

Beim BC-Meetup hat das Buch mich angesprochen und wurde mitgenommen.

Ein wirklich erschütterndes Buch - man sollte es zur Pflichtlektüre aller "Ostalgiker" machen, die immer herunterbeten, wie gut man im Arbeiter- und Bauernstaat doch aufgehoben war und dass es keine Arbeitslosigkeit gab, dafür aber mehr Zusammenhalt...
Darf nun weiterreisen.

letzten Monat vom Meetup mitgebracht

Diese Nummer hatte ich mir auf einem Zettel notiert. Warum, weiß ich nicht mehr – vermutlich, weil es schon wieder weiterwanderte.