Castellamare ist eine winzige Insel vor der Küste Siziliens. Als der Arzt Amedeo seine Stelle antritt, wird er zunächst misstrauisch beäugt. Er jedoch liebt seine neue Heimat und beginnt, ihre alten Legenden zu sammeln und aufzuschreiben. Eines Nachts hilft er bei zwei Geburten: Das Kind seiner Frau und das Kind seiner Geliebten kommen auf die Welt. Der Skandal kostet Amedeo Ansehen und Position. Um auf Castellamare bleiben zu können, übernimmt er mit seiner Frau ein kleines Café. Es wird der Mittelpunkt der Familie und der Insel – über mehrere Generationen hinweg, durch alle Kriege und Krisen, allen Veränderungen zum Trotz.

Amedeo Esposito wächst als Waisenkind in Florenz auf. Schon immer hat er Geschichten geliebt und in seiner roten Kladde gesammelt. Als er ganz im Süden Italiens eine Stellung als Arzt antritt, fühlt er sich zum ersten Mal in seinem Leben zu Hause. Die Insel Castellamare mit ihrer verschworenen Gemeinschaft kann einem Arzt nicht viel bieten, einem Geschichtenliebhaber jedoch eine Fülle an Erzählungen und Geheimnissen. Zusammen mit seiner Frau, der schönen, klugen Pina, restauriert Amedeo ein altes Café. Direkt über dem Meer gelegen wird es ein beliebter Treffpunkt. Und für mehrere Generationen das Zuhause der Familie, die ein Jahrhundert der Veränderungen durchlebt: Freundschaften und Fehden, Kriege, Hochzeiten, Geburten und immer wieder die Liebe.

Meine Meinung:
Antonio hat Medizin studiert und nimmt seine erste eigenständige Tätigkeit auf der kleinen, einsam gelegenen Insel Castellamare auf. Mit diesem ersten Schritt siedelt er mindestens drei Generationen seiner Familie dort an. Entgegen aller böser Vorahnungen kommt Antonio sehr gut mit der Inselbevölkerung und dem kargen, fast rückständigen Leben zurecht. Er verliebt sich direkt in die Landschaft.

Ein Fehltritt beendet sein gutes Ansehen auf der Insel. Seinen Job als Arzt muss er aufgeben. Mit seiner neuen Frau eröffnet er ein Café auf der Insel und sichert so ihr Einkommen. Das Café wird ein beliebter Treffpunkt und wird noch von Antonios Kindern und Enkelkindern weitergeführt.

Diese tief berührende Geschichte von Catherine Banner hat mich so gefesselt, dass ich sie zu einem meiner Lesehighlights 2016 erkläre. Ich hatte während des Lesens stets das Gefühl, mit auf dieser Insel zu sein. Man begleitet die Protagonisten und die restliche Inselbevölkerung über Jahrzehnte. Erlebt, wie sie immer fortschrittlicher wird, aber durch die Abgeschiedenheit doch eine abgeschlossene Gemeinschaft bleibt. Das alles erzählt die Autorin sehr fließend, in erzählerischen Ton und mit so viel spürbarer Emotion, dass ich am liebsten die Koffer packen und auf diese Insel reisen würde.

Ist nun bei meiner Mutter.

Ist nun wieder bei mir, und wird reserviert für die nächste Abo-Box.

Reist mit der Abo-Box II.

Dieses Buch steigt bei mir aus der Box aus.Der Klappentext hört sich interessant an
Leider schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig vor dem Abschicken der Adventskalender-Türchen zu lesen.

Liebe....!
Leider kein Wunschlistenbuch, aber es müßte in dein Leseschema passen. Die Autorin lebt in Italien und das Buch spielt in Italien. Es kommt garantiert kein Massenmörder darin vor.

Viel Spaß beim Lesen und fröhliche Weihnachten :)

Lieben Dank für dieses Buch ... ich freue mich sehr darüber :-)

Das ist ein grandioses Buch! :-)
Die Autorin, 1989 geboren und somit in meinen Augen noch sehr jung, hat diese Familiensaga mit sehr viel Weitsicht und Einfühlungsvermögen geschrieben. Soviel Tiefe steckt in dem Buch, soviel Humor und soviel detailgetreues Beobachten, das ist einfach wunderbar.

Das Buch kommt mit zum Meet-Up.

Nun ist das Buch bei mir zu Gast und ich bin gespannt!

Das Buch ist nun gelesen und als Italienfan hat es mir gefallen! Neue Regionen haben sich mir, zumindest literarisch, erschlossen und ich bin neugierig auf diese Insel geworden...

An eine „Mitschülerin“ im Italienisch Kurs abgegeben und nun wandert es weiter....nur leider ohne Eintrag!