Habe das Buch in der Rathauspassage, also aus zweiter Hand gekauft. Ich mag manchmal so alte Science-Fiction Geschichten. Mein Freund hat es schon gelesen, fand es aber so lala. Zur Zeit ist es das Buch, das ich in der Bahn lese. Der Anfang war etwas doof, aber nun bin ich interessiert. Mal gucken...

Januar 2017:
Leider war das Buch sehr anstrengend und ich habe lange gebraucht, bis ich es endlich mal in kleinen Etappen durch hatte. Dabei war die Geschichte schon ganz spannend. Ein Haufen Wissenschaftler stürzt auf einem unbekannten Planeten ab, fängt an ihn zu erkunden und entdeckt lauter merkwürdigen Kram.
Nur, der Kram war auch ganz schön merkwürdig beschrieben. Manches ist aus heutiger Sicht merkwürdig: Eine Bücherei auf einem Raumschiff, Atomkraft ist voll die tolle Technologie, eine Kamera mit Filmband, eine Mannschaft, die nur aus weißen Männern besteht... Aber vieles war auch echt nicht zu verstehen, da die Beschreibung nicht gut war. Die ganzen Beschreibungen der Flora, der Landschaft, der Gebäude – auch nach mehrmaligem Lesen konnte ich es mir nicht vorstellen.
Toll waren die Ideen zu Gesellschaften und Sprache und daher auch das Ende.
Interessieren würde mich, warum nur der Ingenieur einen Namen hat? Mir fällt nichts ein, vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee?
Insgesamt hat sich das Buch schon für mich gelohnt, aber es war gut, dass ich es in kleinen Häppchen gelesen habe.

In die Freebox am Deichhaus gestellt. Viel Spaß der/dem neuen Leser*in!