Rauschzeit

by Arnold Stadler | Literature & Fiction |
ISBN: 3100751396 Global Overview for this book
Registered by Seepferdchen17 of Leipzig, Sachsen Germany on 10/26/2016
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Journal Entry 1 by Seepferdchen17 from Leipzig, Sachsen Germany on Wednesday, October 26, 2016
Macht sich im Rahmen des Shortlist-2016-Abos auf Rundreise.

Macht sich nun im Rahmen des Shortlist-Abos 2016 auf den Weg zur ersten Mitleserin. Ich selbst habe es bisher leider nicht geschafft, das Buch zu lesen, bin also besonders gespannt auf eure Meinungen. Viel Spaß beim Lesen!

Journal Entry 3 by wingheixlywing at Moers, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, November 14, 2016
Gut gelandet & los geht's mit dem Shortlist-Abo 2016!

Teil I des Buches hat mich extrem genervt und ich hätte es fast schon zur Seite gelegt: Was führt diese Mausi für ein Leben auf der Dachterrassenlandschaft, leichtbekleidet mit Hauskimono und Spitzenslip, rauchend, die Post ignorierend, den ersten Mittagsschlaf gegen 11 machend? Und Alain ... ein Mann von 40 Jahren, eine Begegnung mit Yoko Ono als Lebenshöhepunkt betrachtend, morgenunruhig durch Köln streifend, Buchtitel für sein Leben suchend, bugger me! ... wer wollte das lesen? Ich nicht!
Aber dann hat mich der Herr Stadler doch noch "gekriegt". Mit seinem Sprachgitter, seinem Satzkosmos, mit der Musik des Textes, den Wiederholungen, Variationen und Fugen, dem Fluss der Worte und den philosophischen Lebensfragen. Da finde ich ihn großartig, in seinen tollen aphoristischen Sätzen, an denen ich mich berauschen kann.
Die Handlung des Romanes ist viel weniger interessant, bis zum Ende fremd bleiben mir die Protagonisten in ihrem seltsamen Leben ... bis zum Ende frage ich mich, was das für ein Paar ist und was es zusammenhält? Aber eigentlich, will ich das auch gar nicht wissen, so weit weg sind sie von mir mit all ihren Affären. Teil IV des Buches, in dem Alain sein Leben erzählt, fand ich noch am ehesten berührend, da gibt es recht originell Geschichte in erinnerte (Familien-)geschichten verpackt.
Die allerbeste Episode im Roman war für mich übrigens die zum Sprung Toscas von der Engelsburg (Seite 191): "Der Fehler ging vermutlich auf eine falsche Angabe der Sängerin zurück, sie hatte gemogelt und zwanzig Kilogramm unterschlagen, so dass sie das Trampolin noch einmal ganz kurz, aber für alle sichtbar nach oben katapultierte, und die Zuschauer, die mit ihr gestorben waren, fühlten sich um den Tod betrogen, der im Laufe des Opernlebens immer wieder geübt wurde, als gäbe es für den Tod eine Generalprobe. Vielleicht wollte sich die Technik aber auch nur lustig machen über die Oper und das Publikum. Vielleicht auch noch, weil sich ein Techniker von der Humanistischen Union lustig machen wollte über den Auferstehungsglauben, ja beweisen, wie leicht es bei der Liebe war, etwas vorzuspielen, wie bei den letzten Dingen, bei Glaube, Hoffnung und Liebe zu mogeln, selbst bei der Auferstehung. Und dass es kein Jenseits gab, nur jenen Himmel, von dem der Mensch abstürzen konnte, den John Lennon ersehnt und besungen, und von dem Gagarin behauptet hatte, er sei dort gewesen und habe Gott nicht angetroffen, der Himmel sei leer. Imagine." Wow! So geht Literatur!

Und hier noch ein paar typische Stadler-Zitate:
„Was ist Glück? Nachher weiß man es.“
„Einer der dümmsten Sätze hieß ‚Liebe macht blind‘. Die Liebe war etwas Wunderbares, so nutzlos wie das Warten auf den ersten Schnee als Kind, der nie kam. Was war die Liebe? Eines Tages, und das war jetzt, wusste ich, dass die Liebe das Warten auf die Liebe war.“
„Nur im Liebesroman war die Zeit aufgehoben, und alle durften sich ungestraft in das Unglück stürzen.“
„Die Welt war der Ort, wo uns die Zeit davonlief.“
„Die Erinnerung ist ein Rückspiegelschmerz, ihr Ort heißt: Ich war einmal“
„Mein Leben war eine Vermeidungsstrategie, damit es glückte.“
„Die Zukunft war damals meine Sehnsucht, wie nun die Vergangenheit meine Heimat ist.“
„Was ist Glück? Die Frage war so schön, dass es darauf keine Antwort geben konnte. Keine Antwort, es wäre denn das Leben oder mit dem Leben gewesen.“
„Wir wollen die Welt so ernst nehmen wie sie ist, aber nicht ernster.“
„Das Wort Glück war nur als Kompromiss mit dem Wort Leben möglich.“

Journal Entry 4 by wingXirxewing at Hannover, Niedersachsen Germany on Saturday, December 10, 2016
Gerade habe ich das Buch vom Briefträger in Empfang genommen - ich bin gespannt.

1. Januar 2017
So verschieden können die Geschmäcker sein - das ist mindestens so interessant wie die Bücher, die wir lesen ;-) Mir gefiel das Buch nämlich nicht.
Von diesem Autor habe ich bereits 'Komm, gehen wir!' als Hörbuch gehört, eine Liebesgeschichte, die von drei jungen Menschen in den Zwanzigern erzählt. Auch 'Rauschzeit' ist eine Liebesgeschichte, allerdings liegt der Schwerpunkt im Rückblick eines Ehepaares, das in den frühen Vierzigern ist. Die Liebe in den Leben von Mausi und Alain scheint der Gewohnheit gewichen zu sein, doch als Alain auf einer Geschäftsreise seine Jugendliebe Babette wiedertrifft, verliebt sich zeitgleich Mausi in ihren zufälligen Opernbegleiter, der für Alain 'einspringt'.
Diese Geschehnisse sind der Auslöser für die Erinnerungen an die Zeit vor rund 20 Jahren, die das eigentliche Thema des Buches bilden: die Rauschzeit von Mausi und insbesondere Alain. Eigentlich steht der Begriff ‚Rauschzeit‘ für die Brunstzeit des Schwarzwildes, aber auch nach dem Lesen des Buches ist mir noch immer nicht recht klar, weshalb der Autor diesen Begriff gewählt hat – so schweinemäßig verlief diese Zeit der Beiden nun doch nicht ;-) Mehr als zwei Drittel handeln von Alain, der in der Ich-Form insbesondere von der Vergangenheit erzählt; der Rest betrifft Mausi, die deutlich mehr in der Gegenwart lebt. Höhepunkte, auf die das Ganze sich zuspitzen könnte, gibt es nicht: ganz allmählich schreitet das Geschehene wie auch das Jetzt voran.
Unterstützt wird dieses sich allmähliche Dahinschreiten durch die sich ständig wiederholenden Aussagen: Immer wieder werden die gleichen Inhalte, zum Teil auch in gleichen Satzkonstellationen stets aufs Neue wiedergekäut. Zugegeben, der Autor kann überaus poetisch formulieren und neue Wortgebilde kreieren, doch das hilft nicht über die sich fortwährend zäher dahinschleppende Geschichte hinweg. Dazu noch zahlreiche Assoziationen des Ich-Erzählers, die mich häufig kopfschüttelnd zurück ließen - wie dieses Buch auf die Longlist des Deutschen Buchpreises des Jahres 2016 gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel.

Journal Entry 5 by wingXirxewing at Buchring, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases on Tuesday, January 3, 2017

Released 7 yrs ago (1/3/2017 UTC) at Buchring, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

'Rauschzeit' hat sich auf den Weg zur nächsten Leserin gemacht. Viel Vergnügen beim Lesen!

Journal Entry 6 by wingLilliannewing at Wilmersdorf, Berlin Germany on Saturday, January 7, 2017

Der dicke Schmöcker ;-) ist heute in einem wunderbaren Umschlag angekommen. Ganz herzlichen Dank auch für den Tee ... und das Lesezeichen sowie eine Postkarte für ein "Frohes Neues Jahr!" *) Beide dürfen im Buch verbleiben - obwohl das Buch ein Lesebändchen hat. Vielleicht gibt es Lesezeichen-Sammler:innen in diesem Abo?

*) Für die Neujahrspostkarte kommt allerdings eine andere rein. "Nein heißt Nein" in verschiedenen Sprachen - ein Projekt des Vereins "Gegen Sexuelle Gewalt an Frauen e. V."

Nun muss ich mal überlegen, in welcher Kategorie die Rauschzeit landet. Zum Glück sind noch fast alle "Reiseziele" offen.

Und Xirxes Bemerkung mit der Bedeutung der Rauschzeit hat mich dann doch nochmals recherchieren lassen ;-) Bei wiki steht "Als Rauschzeit bezeichnet man in der Jägersprache die Paarungszeit des Schwarzwildes." Und die geht von Oktober bis Januar - wir sind also noch mittendrin. Eine interessante Wildschweine-Seite bringt uns die Tiere näher ... Da bin ich gespannt, was mir dieses Oevre bringt?

Edita schreibt am 25. Februar 2017
Nach mehreren Anläufen nun doch zu Ende gelesen. Es hat mir nicht gefallen. Es erzählt nur von Alain & Mausi und das auf 548 Seiten - vielfach wiederholend. Und wieder ein Buch über eine Krankheit (Tourette), die zwar nicht die Hauptrolle spielt, aber doch immer wieder eingeflochten ist.

Manche Episoden sind Erinnerungsstücke, die ich in Berlin vor der Wendezeit auch noch erlebt habe: Die (Hunger-) Künstler parlieren auf jedem erreichbaren Termin und futtern sich so die Woche durch. Die Veranstalter haben sich dem gestellt und nur noch minimalsten Fingerfood aufgetischt.

Rauschzeit als Synonym für die Brunftzeit - und doch ist das Synonym auch der Name von

Elfie Elfrieda Rauschzeit
(1964-2004)


der besten Freundin, die alles schon geplant hat und noch nach ihrem Tod das Leben der Beiden beeinflusst.

Bis auf die letzten Seiten zieht sich die Geilheit hin: Die Rauschzeit zur Beerdigung von Elfie Elfrieda Rauschzeit. Da war ein Henry Miller sprachmächtiger. Ein weiteres Exemplar, was mich am Buchpreis zweifeln lässt.

Das ist jetzt sehr subjektiv. Der nächsten Leserin könnte es ja besser gelingen, den Sprachduktus aus der Erinnrungsschleife der 80er-Jahre herauszulösen. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg und kurzweilige Lesestunden.


Das Buch wird in der Lese-Challenge unter der Kategorie Lesereise: zum Geburtsort des Autors nach Süden gelesen.

Geht am Mo., 27.2.2017 über die Postfiliale auf Reisen. Trotz alledem herzlichen Dank für die Abo-Idee, bei der ich Romane lesen kann, zu denen ich sonst nie gegriffen hätte.


Dieses Buch geht nun weiter auf Reisen ... zur nächsten Abo-Leserin karneol. Viel Freude!

Abgegeben im Postamt Hauptstraße am 28.2.2017 um 17:00 Uhr in Berlin-Schöneberg. Premiere, mal schauen, wie schnell diese Verteilstelle ist.


»Für die Toten Wein, Wasser für die Lebenden – das ist eine Vorschrift für die Fische.«
Martin Luther [WA 2696]

Journal Entry 8 by karneol at Nürnberg, Bayern Germany on Tuesday, March 7, 2017
Gut angekommen, danke! :-)

Bin ja gespannt, was die Rauschzeit mit sich bringt... Ob der Seelenbalsam ein Hinweis auf das Leseerlebnis ist? ;-)

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24.5.2017
Ich weiss nicht recht, ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht :-D

Sicher kein Buch, das mich gepackt hat. Ich hab mir Teil für Teil als Etappenziel gesetzt und mit den zahlreichen Lesezeichen vormarkiert und jedes Mal geschaut, ob ich den nächsten Teil auch noch in Angriff nehme... Der lange vierte Teil war dann sozusagen der „point of no return“ ;-)

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob sich nun eigentlich die Sprache, vor allem Alains, im Verlauf des Buches etwas verbessert hat, oder ich mich einfach dran gewöhnt habe. Zu Beginn ging mir die teilweise echt vulgäre Sprache ziemlich auf die Nerven, es wirkte aufgesetzt, als wollte hier jemand beweisen, dass er auch schmutzig kann...
Vielleicht wurde es besser, vielleicht empfand ich es aber auch zunehmend als stimmiger, als verzweifelter Versuch, Missbrauch und ziemlich verkorkste Beziehungen ganz cool zu überspielen und abzutun.

Von all den verfahrenen Beziehungen und den vielen Verletzungen wurde eigentlich nichts aufgelöst. Kann ich gut nachvollziehen, das Leben geht ja einfach irgendwie weiter und wer hat schon Zeit, mal aufzuarbeiten, was man alles so mit sich rumschleppt. Andrerseits: Das ist doch aber das, was ich von Romanen erwarten würde, dass es da eben geleistet wird. Und wiederum: Kann ja zu Literatur gehören, dass mit Erwartungen gebrochen wird.
Das ganze läuft nämlich schon ein bisschen auf einen Höhepunkt zu: Jesper bei Mausi und Babette bei Alain. Aber offensichtlich nicht als Wendepunkt oder Schlüsselereignis. Man vermutet, dass schon in wenigen Tagen alles beim Alten ist, und immer noch niemand weiss, warum Babette damals verschwunden ist, obwohl Alain in Ma vie ja eigentlich längst erklärt hat, warum. Sie waren ja längst nicht mehr richtig verliebt oder nicht mal mehr so richtig zusammen, eigentlich, wenn er ehrlich ist. Und nach allem, was er erzählt, wird deutlich, dass Babette ziemlich sicher unbedingt weg will, raus aus allem zuhause, und ebenso deutlich wird, dass Alain nicht der Typ ist, der das bieten wird. Weiter als Freiburg und dann Berlin zieht es ihn eher nicht.

Am besten gefallen hat mir, wenn Alain über Sprache referiert. Muttersprache, Vatersprache, meine Sprache.... da klingt was an von Derrida, denk ich, das mich interessiert.
Ach ja, ein bisschen Kriegsreflexion und -kritik ist auch noch zu finden, bei den vielen verlorenen Seelen der Eltern und Grosseltern.
Und eigentlich müsste man sich ja schon weigern, das Buch zu lesen, weil die weibliche Hauptperson nur Mausi heisst, und dann neben Alain auch ziemlich verblasst, insgesamt, wobei sie ja auch nicht aus der Ich-Perspektive beschrieben wird, trotzdem.
Was die persischen und arabischen Sätze sollten, hat sich mir nicht erschlossen, ausserdem hatte das Layout da offensichtlich Probleme (bei Zeilenumbrüchen werden die Sätze falsch aufgeteilt). Da wäre weniger vielleicht mehr gewesen?

Was interessant sein kann: Das Buch ist voll von Bezügen auf Literatur, Philosophie, aber auch Referenzen auf die Jugendkultur der Zeit, und wie gesagt, vielen Überlegungen zu Sprache (anscheinend sind ja alle Beteiligten Übersetzer).

Fazit kann ich nicht so richtig ziehen, bis jetzt. Das Buch hat mich weder gepackt noch so richtig beeindruckt, ich finde es aber auch nicht irgendwie schade, dass ich es ganz gelesen habe...

Journal Entry 9 by karneol at By mail, A Bookring -- Controlled Releases on Wednesday, May 24, 2017

Released 6 yrs ago (5/24/2017 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

So, das Abo geht auch hier weiter :-)

Journal Entry 10 by MaggyGray at Freising, Bayern Germany on Wednesday, June 28, 2017
Ist schon eine Weile hier bei mir - wie immer bin ich bei den JEs hinten dran. Wird aber alsbald gelesen!

Journal Entry 11 by MaggyGray at Freising, Bayern Germany on Sunday, September 10, 2017

Released 6 yrs ago (9/9/2017 UTC) at Freising, Bayern Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Ich habe die ersten ca. 30 Seiten gelesen, aber für mich ist das viel zu viel drum rum Gerede. Deshalb geht es jetzt weiter zur nächsten Abo-Runde-Teilnehmerin. Viel Spaß beim Lesen!

Journal Entry 12 by wingLilo37feewing at -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Wednesday, September 13, 2017
Von Arnold Stadler wollte ich gern mal was lesen, wobei mir die JEs hier nicht viel Mut machen. Mal sehen!

Journal Entry 13 by wingLilo37feewing at -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Sunday, September 24, 2017
Anfangs hat mir das Buch um die beiden Vierzigjährigen Mausi und Alain gefallen, die – jeder an einem anderen Ort- der Vergangenheit nachtrauern. Allerdings könnten die beiden auch Anfang 50 sein, so wie sie denken und agieren.
Aber mehr und mehr zieht sich das Buch. Die ständige Innenschau und der Bewusstseinsstrom der beiden enthüllt wenig Neues. So wird das doch sehr lange Buch rasch langweilig. Ich war immer wieder, wenn ich es neu aufnahm, überrascht, dass ich noch immer nicht weiter gekommen war.
Mausi und Alain entfremden sich innerlich während dieser Tage immer weiter voneinander. Ihre Beziehung scheint sowieso in gewisser Weise Vergangenheitsbewältigung zu sein und so geht es gut auf, dass sich Mausi (zeitlich zusammentreffend mit Tod und Begräbnis einer gemeinsamen Freundin) in die Zukunft orientiert, während Alain wieder auf die nie ganz abgeschlossene Vergangenheit trifft. Alle Menschen, auch Alain und Mausi („alone“ und „Moi aussi“ hieß es in einer Rezension) sind ja doch zum Glück gemacht, aber vielleicht nicht miteinander in ihrer „vegetarischen“ Beziehung. Mausi lernt den Dänen Jesper kennen und erhält in einem absolut lächerlichen Spielchen seine Telefonnummer. Alain trifft seine Jugendliebe Babette wieder, nachdem er ihre gemeinsame Geschichte ausführlich erzählt hat. Stadlers Sprache ist mitunter toll, einige einer Sätze würden sich wunderbar als Aphorismen eignen. Aber die Geschichte selber fand ich belanglos. Ich denke nicht, dass ich unbedingt nochmal etwas von Stadler lesen muss.
Übrigens: Was hat es denn mit dem Namen „Autenrieth“ auf sich? Sowohl bei Gerhard Falkner als auch hier- beides Buchpreis-Nominierte des selben Jahres- kam dieser doch nicht sehr gebräuchliche Name vor.

Journal Entry 14 by wingchawosowing at Heusenstamm, Hessen Germany on Monday, October 9, 2017
Jetzt war ich sehr überrascht. Dieses Buch hatte ich garnicht mehr auf dem Schirm, da ich davon überzeugt war, dass ich dieses ABO schon beendet hätte.

Es wird etwas dauern. Mit dem Buch für die neue Runde bin ich fast durch, aber es gibt zwei weitere, die vorher dran sind.

Die Idee mit den wechselnden Sichtweisen ist nicht schlecht, aber irgendwann nervt der männliche Part nur noch ...

Journal Entry 15 by wingchawosowing at Heusenstamm, Hessen Germany on Saturday, November 11, 2017

Released 6 yrs ago (11/11/2017 UTC) at Heusenstamm, Hessen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch ist heute zu auweia gewandert.

Viel Freude beim Lesen und wieder Freilassen.
Lass wieder von Dir hören, liebes Buch!

Journal Entry 16 by wingauweiawing at Langen, Hessen Germany on Sunday, November 12, 2017
Gestern beim strick-meetup in die Hand gedrückt bekommen- ich wusste gar nicht, dass noch ein Buch auf mich wartet, ich bin gespannt!

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