Der Mann, der das Glück bringt: Roman
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Journal Entry 1 by frauschuetze from Gerabronn, Baden-Württemberg Germany on Saturday, August 27, 2016
Die Geschichte erzählt die Lebensgeschichte von zwei Personen, einem Großvater und einer Mutter, Elena. Ich dachte lange Zeit, dass es dieselbe Familie wäre und fragte mich, wie die Geschichte des Großvaters (dessen echten Namen man nicht erfährt) in New York mit der Geschichte der Mutter im Donaudelta verbunden ist. Am Ende ist alles ganz anders und zwei Welten treffen sich und schreiben ihre eigene Geschichte fort.
Was ich ganz spannend fand: Als Leser erfährt man viel über das Leben im Ghetto von New York zur Jahrhundertwende, wo die Zeit niemals still steht und man durch das Leben hetzt. Als Kontrast dazu steht das Leben im Donaudelta, wo alles immer so ist, wie es immer schon war und sich scheinbar niemals etwas ändern wird.
Was ich ganz spannend fand: Als Leser erfährt man viel über das Leben im Ghetto von New York zur Jahrhundertwende, wo die Zeit niemals still steht und man durch das Leben hetzt. Als Kontrast dazu steht das Leben im Donaudelta, wo alles immer so ist, wie es immer schon war und sich scheinbar niemals etwas ändern wird.
persönlich überreicht
In der Bücherzelle gegenüber von Edeka und Lidl in Radeberg habe ich dieses Buch heute aus der überfüllten Bücherzelle gefischt. Ich freue mich riesig, endlich mal ein BC-Buch gefunden. Jubelschrei!
Die Großmutter der Bookcrosserin hat es in die Bücherzelle gestellt.
Die Großmutter der Bookcrosserin hat es in die Bücherzelle gestellt.
Die Reise des Buches setzt sich fort. Als Wunschbuch geht es nun zu einer Bookcrosserin nach Frankfurt am Main.
Dankedankedanke. Ich bin sehr gespannt!
In diesem Buch verbindet sich eine Generationengeschichte in der Auswanderer-Metropole New York mit einer im rumänischen Donaudelta, kurz vorm Schwarzen Meer. Die Familie des Autors, der in Timisoara in Rumänien geboren ist, versuchte ebenfalls nach Amerika auszuwandern, brach das Unternehmen dann aber ab, um später in die Schweiz zu gehen.
"Der Mann, der das Glück bringt" steckt voll unwahrscheinlicher, bisweilen makabrer Geschichten, im Grunde voll viel mehr Unglück als Glück, ist aber mit heiterem Lebensmut durchzogen. Die Sprache ist schön, der Erzählstil des Buches aber recht konventionell und wenig raffiniert.
Mit Erstaunen habe ich gerade nachgelesen, dass in Tichileşti, der Lepra-Kolonie in Tulcea, die im Buch eine wichtige Rolle spielt, 2019 noch 9 Bewohner:innen lebten, es handelt sich um den letzten solchen Ort in Europa. Dieser Teil der Geschichte hat mich an "Die Insel der Vergessenen" erinnert, ein Roman über die Lepra-Kolonie Spinalonga auf Kreta.
Gelesen als Beitrag zu 1Jahr=1Land-Challenge für Rumänien.
"Der Mann, der das Glück bringt" steckt voll unwahrscheinlicher, bisweilen makabrer Geschichten, im Grunde voll viel mehr Unglück als Glück, ist aber mit heiterem Lebensmut durchzogen. Die Sprache ist schön, der Erzählstil des Buches aber recht konventionell und wenig raffiniert.
Mit Erstaunen habe ich gerade nachgelesen, dass in Tichileşti, der Lepra-Kolonie in Tulcea, die im Buch eine wichtige Rolle spielt, 2019 noch 9 Bewohner:innen lebten, es handelt sich um den letzten solchen Ort in Europa. Dieser Teil der Geschichte hat mich an "Die Insel der Vergessenen" erinnert, ein Roman über die Lepra-Kolonie Spinalonga auf Kreta.
Gelesen als Beitrag zu 1Jahr=1Land-Challenge für Rumänien.
