Wir sehen uns am Meer
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Ein Buch, das ich auf vorablesen.de gewonnen habe. Meine Rezi von dort:
New York. Chilmi, ein junger Maler, und Liat, eine Übersetzerin von Forschungsarbeiten, die auf die Wohnung von verreisten Freunden aufpasst, verlieben sich ineinander. Auf sie wartet ein langer, bitterkalter New Yorker Winter. Doch gerade diese Monate bilden für die zwei Liebenden eine kostbare, geliehene Zeit, denn gegen Ende des Frühlings muss zumindest Liat wieder abreisen und in ihr Land zurückkehren, wo sie und Chilmi eigentlich nur wenige Kilometer von einander entfernt leben und doch einander nicht treffen können: Chilmi ist Palästinenser, Liat Israelitin …
Ein ganz besonderes Buch, nicht nur aufgrund der sorgfältigen Gestaltung mit praktischem Lesebändchen und einem Cover, dessen wesentliche Elemente sich auf dem Buchrücken wiederfinden, so dass das Buch auch im Regal gut aussieht.
Diese Darstellung einer Liebe konnte selbst die Zynikerin in mir, die eigentlich gar nicht so gerne Liebesgeschichten liest, überzeugen und der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist einfach göttlich:
Sehr zart und einfühlsam, gleichzeitig fand ich ihn unglaublich packend und spannend, da ich mich den Hauptfiguren schnell sehr nahe fühlte. Schlichtere, elegante Schilderungen wechseln sich ab mit künstlerisch-poetischen, jedoch keineswegs überladenen Beschreibungen und Bildern. Dorit Rabinyan ist eine Schriftstellerin, die nicht nur gut erzählt, sondern auch dem Künstlerischen in ihrem Beruf Raum gibt.
Zwar spielt ein Großteil der Handlung in New York, doch bleibt der Nahostkonflikt immer präsent. So erschrickt sich Liat, als sie Chilmi im Schlaf arabisch reden hört, und bei einem Besuch von Chilmis Bruders kommt es zu einem hässlichen Streit. Dennoch gelingt es der Autorin, ein Übermaß an äußerer Dramatik, Parteiergreifung oder gar Klischees zu vermeiden.
Dabei muss ich zugeben, dass mir nicht bewusst war, wie schwer auch aufgrund der physischen Trennung trotz geografischer Nähe Annäherung und Freundschaft zwischen Palästinensern und Israeliten sind, selbst die Telefonverbindung scheint dies widerzuspiegeln.
Ein Buch, das noch lange in mir nachklingen wird.
New York. Chilmi, ein junger Maler, und Liat, eine Übersetzerin von Forschungsarbeiten, die auf die Wohnung von verreisten Freunden aufpasst, verlieben sich ineinander. Auf sie wartet ein langer, bitterkalter New Yorker Winter. Doch gerade diese Monate bilden für die zwei Liebenden eine kostbare, geliehene Zeit, denn gegen Ende des Frühlings muss zumindest Liat wieder abreisen und in ihr Land zurückkehren, wo sie und Chilmi eigentlich nur wenige Kilometer von einander entfernt leben und doch einander nicht treffen können: Chilmi ist Palästinenser, Liat Israelitin …
Ein ganz besonderes Buch, nicht nur aufgrund der sorgfältigen Gestaltung mit praktischem Lesebändchen und einem Cover, dessen wesentliche Elemente sich auf dem Buchrücken wiederfinden, so dass das Buch auch im Regal gut aussieht.
Diese Darstellung einer Liebe konnte selbst die Zynikerin in mir, die eigentlich gar nicht so gerne Liebesgeschichten liest, überzeugen und der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist einfach göttlich:
Sehr zart und einfühlsam, gleichzeitig fand ich ihn unglaublich packend und spannend, da ich mich den Hauptfiguren schnell sehr nahe fühlte. Schlichtere, elegante Schilderungen wechseln sich ab mit künstlerisch-poetischen, jedoch keineswegs überladenen Beschreibungen und Bildern. Dorit Rabinyan ist eine Schriftstellerin, die nicht nur gut erzählt, sondern auch dem Künstlerischen in ihrem Beruf Raum gibt.
Zwar spielt ein Großteil der Handlung in New York, doch bleibt der Nahostkonflikt immer präsent. So erschrickt sich Liat, als sie Chilmi im Schlaf arabisch reden hört, und bei einem Besuch von Chilmis Bruders kommt es zu einem hässlichen Streit. Dennoch gelingt es der Autorin, ein Übermaß an äußerer Dramatik, Parteiergreifung oder gar Klischees zu vermeiden.
Dabei muss ich zugeben, dass mir nicht bewusst war, wie schwer auch aufgrund der physischen Trennung trotz geografischer Nähe Annäherung und Freundschaft zwischen Palästinensern und Israeliten sind, selbst die Telefonverbindung scheint dies widerzuspiegeln.
Ein Buch, das noch lange in mir nachklingen wird.
Journal Entry 2 by Colombina at Café Simonz in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, September 16, 2016
Released 7 yrs ago (9/16/2016 UTC) at Café Simonz in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Kommt heute Abend mit zum Bookcrosser-Treffen im Café Simonz.
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Viel Freude mit diesem Buch!
Heute beim Meetup ergattert und bin gespannt es zu lesen.
Journal Entry 4 by agrrh at Färberei Kulturzentrum in Wuppertal in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 21, 2021
Released 2 yrs ago (8/21/2021 UTC) at Färberei Kulturzentrum in Wuppertal in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Geht mit zum Meetup und oder ins Regal!
Journal Entry 5 by Joschi-Micky at Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 21, 2021
Ist nicht im Regal, sondern bei mir gelandet. Mich interessieren ja Bücher, die in anderen Kulturen/ Relgionen spielen und auch zum Nahostkonflikt.
Wandert auf meinen MTBR!
Ganz herzliche Grüße an Dich, Columbina, wir haben Dich vermisst!
Wandert auf meinen MTBR!
Ganz herzliche Grüße an Dich, Columbina, wir haben Dich vermisst!