Zelle Nr. 18

by Simone Trieder | History |
ISBN: 3898091171 Global Overview for this book
Registered by winginkenwing of Wedding, Berlin Germany on 8/10/2016
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Journal Entry 1 by winginkenwing from Wedding, Berlin Germany on Wednesday, August 10, 2016
Eine Buchspende vom be.bra Verlag! Vielen Dank!

Journal Entry 2 by winginkenwing at Eschenbräu, Triftstr. 67 in Wedding, Berlin Germany on Wednesday, August 10, 2016

Released 7 yrs ago (8/10/2016 UTC) at Eschenbräu, Triftstr. 67 in Wedding, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Kommt mit zum Treffen der Berliner Bookcrosser!

Journal Entry 3 by Feuerzeug11 at Fennpfuhl, Berlin Germany on Wednesday, August 10, 2016
Vom Meetup mitgebracht. Bin gespannt...

23.09.16
Im Jahre 1943 sitzen drei junge Polinnen in Moabit. Wegen ihres politischen Hintergrundes müssen sie die Todesstrafe erwarten. Eine Wärterin und ihre Tochter pflegen einen geheimen Briefwechsel mit den Insassen und stecken ihnen gelegentlich etwas zu. Daraus erwächst eine dauerhafte Freundschaft.
Die Autoren haben anhand der überlieferten Dokumente die Lebenswege der Frauen eindrucksvoll nachgezeichnet. Ein berührendes Fragment deutsch-polnischer Geschichte!

Journal Entry 4 by Feuerzeug11 at Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72 in Friedrichshain, Berlin Germany on Friday, September 23, 2016

Released 7 yrs ago (9/23/2016 UTC) at Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72 in Friedrichshain, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Das Buch kommt mit zum Meetup im Café Sibylle.

Journal Entry 5 by wingLilliannewing at Friedrichshain, Berlin Germany on Saturday, September 24, 2016

Bei einem kleinen MU mitgenommen. Vielen Dank. Gelesen und für empfehlenswert empfunden. 10 Sterne.

Zum Buch
Die Geschichte dieses Buches ist eines unter vielen Zeugnissen praktizierter Menschlichkeit während der Nazi-Diktatur, aber sie dürfte dennoch einzigartig sein: Über ihre Mutter, die sich als Wärterin in einem NS-Frauengefängnis gleichwohl Wärme und Mitgefühl bewahrt hat, nimmt die Jugendliche Helga Kontakt zu drei gefangenen jungen Polinnen auf: Maria, Lena und Krystyna. Gemeinsam versuchen Mutter und Tochter, ihnen unter persönlichen Risiken Unterstützung, Trost und Beistand zu leisten. Zwischen Helga und den drei jungen Frauen, dem "Kleeblatt", entsteht eine tiefe, wechselseitig als Geschenk empfundene Freundschaft. Während Krystyna unter der Guillotine stirbt, erlangen Maria und Lena unter abenteuerlichen Umständen die Freiheit wieder. Auch nach Kriegsende besteht der ungewöhnliche Kontakt unter schwierigen Vorzeichen weiter. Das Buch ist ein berührender Bericht über Freundschaft und Mut zwischen Menschen, deren Völker sich mit Feindschaft und Hass begegneten.

Edita ergänzt 1.10.2017
Ich werde es noch bis zum 18. Okober 2017 lesen, denn das jährliche Gedenken am Gleis17 steht an ...

» … abgeholt!« Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 76 Jahren

Mittwoch, den 18. Oktober 2017, um 12 Uhr
am Mahnmal »Gleis 17« in Berlin-Grunewald

Am 18. Oktober 1941, vor 76 Jahren, verließ der erste Berliner »Osttransport« mit 1.089 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung »Litzmannstadt« (Łódz).
Ab 1942 fuhren Deportationszüge auch vom Anhalter Bahnhof und vom Güterbahnhof Moabit ab. Ziele der Transporte waren Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager in Minsk, Kowno, Riga, Piaski, Warschau, Theresienstadt, Sobibor, Rasik, Auschwitz und Sachsenhausen.

Mit dem ersten Transport wurde auch Leonore Tannenwald, geb. Jessel, verschleppt. Sie stammte aus Stettin und wohnte verwitwet in Berlin-Schöneberg, Innsbrucker Straße 39. Ihren Kindern und Enkeln war zuvor die Immigration in die USA und nach Palästina gelungen. Einen Tag nach ihrem 71. Geburtstag wurde Leonore Tannenwald abgeholt und am 8. Mai 1942 in einem Gaswagen in Kulmhof (Chełmno) ermordet. [Quelle]

Insgesamt wurden bis zu sechs Millionen Kinder, Frauen und Männer Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Juden Europas, darunter mehr als 50.000 aus Berlin.

Dieses Buch darf zum Gedenken der Transporte vor 76 Jahren ab Gleis 17 in die BücherboXX am Gleis 17 reisen. Möge es auf offene Herzen stoßen. Das Gedenken findet Mittwoch, 18 Oktober 2017 um 12 Uhr am Mahnmal Gleis17 statt. *)

*) Der Film ist vom letzten Jahr. 2017 wird Margot Friedlander (*1921 in Berlin) die Gedenkrede als Zeitzeugin halten.

Edita ergänzt am 5. Oktober 2017:
Buch ist gelesen und ich freue mich, dass es hier auch wieder die Lebensgeschichten von den vielen "kleinen Leuten" sind, die hier die Geschichte ergänzen. Und wie Olga nach ihren Gesprächen mit den Autor:inn:en sagt: "Solche Fragen können nur freie Menschen stellen, die nie im Gefängnis gesessen haben." kann ich sagen, dass wir nie ermessen können, was diese Frauen erlebt, gelitten und gefühlt haben - auch wenn dieses Buch wirklich sehr viel Emotionen transportiert.

Auch in desem Buch steht wieder die Europaidee in den Überlegungen von Helga, dem damaligen 16-jährigen Mädchen, das über die Jahre den Kontakt mit den Häftlingen gehalten hatte und nach Kriegsende für eine Wiederbegegnung mit den Überlebenden gesorgt hat: Sie griff das auf, was Churchill von Paneuropa geäußert hatte. "200 oder 300 Millionen Menschen in Europa müßten nur eines Morgens aufwachen und sich entschließen, glücklich und frei zu sein, indem sie eine Völkerfamilie werden, vereinigt vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer, durch ein Band gegenseitiger Hilfe und gegenseitigen Schutzes." Helga ging noch weiter ... und ich frage mich, wie kommen wir wieder zu den europäischen Gedanken, die die (neuen) Mauern in den Köpfen niederreissen. Mein Buch, das dem entgegenkommt, ist Menasses. Die Hauptstadt!

Journal Entry 6 by wingLilliannewing at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany on Tuesday, October 3, 2017

Released 6 yrs ago (10/18/2017 UTC) at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern. Viel Freude dabei!

3.10.: Ich muss es bis zum 18.10. gelesen haben! Don't forget it.

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.

Glaube nicht alles, was du hörst; sage nicht alles, was du weißt; tu nicht alles, was du magst. WA 6018

Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.

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