Klappentext:

"Die literarischen Waisenkinder - Oliver Twist, Mogli und Harry Potter - haben mit Pflaume einen unvergesslichen Gefährten bekommen.

Nicht jeder hat das Glück, ein Waisenkind zu sein!

Zu diesem Schluss kommt der neunjährige Icare, der von allen Pflaume genannt wird, als er in ein Waisenhaus eingewiesen wird, nachdem er versehentlich seine Mutter getötet hat.
Denn was zunächst wie ein Unglück aussah, entpuppt sich als ungeahnte Befreiung: Begeistert entdeckt Icare das Leben und hat zum ersten Mal Freunde: Der coole Simon, der weinerliche Ahmed, die ängstliche Alice oder der immer hungrige Jujube sind alle von den Dramen ihrer Kindheit gezeichnet. Aber sie stellen sich ihrem Schicksal und bilden eine verschworene Gemeinschaft, die die Erwachsenen beim Wort nimmt. Pflaumes Glück scheint perfekt, als die grünäugige Camille ins Waisenhaus kommt...
Der einfühlsam aus der Sicht eines Neunjährigen geschriebene Roma ist eine zauberhafte Liebeserklärung an das Kind in uns - an den unverstellten Blick, den gradlinigen Mut und die Bereitschaft, verbehaltlos zu lieben. Voller Poesie, Nachdenklichkeit und lebensklugem Humor zeigt Gilles Paris, wie man zu leben lernt.

Gilles Paris ist Pressechef eines großen Pariser Verlagshauses. Sein Romandebüt: 'Papa et Mama sont mort' wird derzeit verfilmt, sein zweiter Roman 'Autobiographie einer Pflaume' begeisterte die französische Kritik genauso wie die bisher mehr als 100 000 Leser.

'Ein Roman, so herb, so komisch und so ergreifend wie die Kindheit selbst!'
Le Canard Enchainé

'Halten Sie Ihre Taschentücher bereit, denn so viel haben Sie noch nie abwechselnd gelacht und geweint!'
Le Journal du Dimanche

'Das hinreißendste Früchtchen, das mir je untergekommen ist!'
Frédéric Beigbeder"