Wie der Autor schon schreibt , eigentlich keine Gebrauchsanweisung, sondern ein "Leitfaden zum bestaunen der Welt"

so sehe ich das auch und es lockt mich immer wieder zu Abenteuern in die weite Welt, mit wenig Geld und ohne "Reisefüher" einfach treiben und überraschen lassen...

In dieses Buch habe ich mich sofort festgelesen

Vom Kick, den Gefahren, den magischen Momenten unterwegs; von Einsamkeit und Freundschaft im Fremden: Andreas Altmanns Summe seiner Reiseerfahrungen ist eine sinnlich-furiose Aufforderung gegen Stubenhockerei, eine Hymne auf die Vielfalt der Welt. Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken. Hitze. Durchfall. Fieber. Angst. Aber auch: die Zartheit eines Abends in Kabul. Verständigung mit Händen und Füßen. Staunen im Tempel. Freude beim Überlisten eines Grenzbeamten. Der Herzschlag des Zugfahrens. Die Großzügigkeit von Fremden. Mit Shakespeare und Eric Clapton in Nowosibirsk. Eine Liebelei in der Wüste. Das Spätnachmittagslicht über dem Berg Sinai. Kaum jemand hat sich dem Zauber und den Härten fremder Länder so ausgeliefert wie Andreas Altmann, und seine Anweisung ist nichts weniger als eine wilde Liebeserklärung an das Reisen.



von der Tauschbücherei Rechberger


Wunderbares Zitat einer Bookcrosserin
Lesen, wach werden, aufspringen, die Welt entdecken!

Vielen Dank!

Ghanescha möchte es nicht zurück. Darf jetzt demnach direkt von mir aus auf Reisen gehen, wenns jemand möchte.

Macht sich auf den Weg zu WhiteNights. Schöne Lesezeit damit! :D

Gibt es einen geheimen Posttunnel von Erlangen nach Berlin... ?
Zustellungen von nur einem Tag klappen ja nicht mal immer innerhalb ein und derselben Stadt ;-)

Wie auch immer, vielen Dank für diesen Tausch!

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30.6.19
Eigentlich lese ich ja die "Gebrauchsanweisungen für xxx" ganz gerne.
Nur hätte ich hier durch den Autor schon gewarnt sein müssen, dass es in diesem Fall doch etwas anders liegt.
Dass ich nie der größte Fan von Herrn Altmann werde, hat sich hier mal wieder bestätigt.
In vielen Punkten mag ich mit ihm ja durchaus konform gehen, was das Reisen und Bestaunen der Welt und den Umgang mit anderen Kulturen und Menschen angeht.
Wie er es aber im Buch rüberbringt, ist so gar nicht mein Fall. Er mag es vlt. gar nicht so meinen, aber für mich klingt er sehr oft arrogant, selbstherrlich und respektlos anderen gegenüber.
Einige Kapitel habe ich dann auch nur quergelesen , andere nach dem Beginn gar nicht erst weitergelesen.

Ein Buch nur für wirkliche Altmann-Fans.

Dem Buch eine gute Reise und der Finderin / dem Finder eine schöne Lesezeit!