Die Asche meiner Mutter
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Frank wird 1930 als ältester Sohn irischer Einwanderer in New York geboren. In den nächsten Jahren kommen weitere vier Kinder zur Welt, doch nachdem das Mädchen Margaret kurz nach ihrer Geburt 1935 stirbt, entscheiden sich die Eltern auch aufgrund der wirtschaftlichen Großen Depression, zurück nach Limerick zu ziehen. Dort sieht es jedoch nicht besser aus: Die Verwandten seiner Mutter Angela lehnen den Vater Malachy McCourt aufgrund seiner nordirischen Herkunft ab; zudem kann er nicht nachweisen, dass er im Irischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner gekämpft hat, so dass er die erhoffte Hilfe als Kriegsveteran nicht bekommt.
Die Familie kann in schäbigen Slum-Behausungen unterkommen, aber ihre Existenz bleibt äußerst armselig, da der Vater, sofern er mal eine Stelle gefunden hat, seine wöchentlichen Lohnauszahlungen größtenteils vertrinkt; ansonsten ist sie von der kargen Sozialhilfe abhängig, die kaum zum Überleben ausreicht. Franks Brüder Oliver und Eugene sterben innerhalb eines Jahres nach der Rückkehr nach Irland, bis 1940 werden jedoch noch zwei weitere Brüder geboren. Häufig gelangt die Familie nur durch Diebstähle der Kinder zu Essen oder Heizmitteln.
Aufgrund des Krieges bekommt Franks Vater eine Stelle in einer englischen Munitionsfabrik, aber abgesehen von einer einmaligen Überweisung kommt keine Unterstützung mehr von ihm. Frank, der immer wieder von Krankheiten und Infektionen geplagt ist, entscheidet sich schließlich, die weiterführende Schule abzubrechen und stattdessen zu jobben, u.a. als Zusteller für die irische Post und für Eason’s, eine große irische Buch- und Zeitschriftenhandlungskette.
Auf einer dieser Zustellungen lernt er ein todkrankes Mädchen kennen, mit der er seine ersten sexuellen Erfahrungen macht. Zudem arbeitet er heimlich für eine private Geldverleiherin, in deren Auftrag er erfolgreich Mahn- und Drohbriefe formuliert und austrägt. Eines Tages findet er die Geldverleiherin verstorben in ihrer Wohnung auf und nimmt das dort vorhandene Geld an sich, um seinen langgehegten Traum, nämlich die Passage zurück nach New York, verwirklichen zu können. Das Buch endet mit der Ankunft des Transportschiffes in New York.
Die Familie kann in schäbigen Slum-Behausungen unterkommen, aber ihre Existenz bleibt äußerst armselig, da der Vater, sofern er mal eine Stelle gefunden hat, seine wöchentlichen Lohnauszahlungen größtenteils vertrinkt; ansonsten ist sie von der kargen Sozialhilfe abhängig, die kaum zum Überleben ausreicht. Franks Brüder Oliver und Eugene sterben innerhalb eines Jahres nach der Rückkehr nach Irland, bis 1940 werden jedoch noch zwei weitere Brüder geboren. Häufig gelangt die Familie nur durch Diebstähle der Kinder zu Essen oder Heizmitteln.
Aufgrund des Krieges bekommt Franks Vater eine Stelle in einer englischen Munitionsfabrik, aber abgesehen von einer einmaligen Überweisung kommt keine Unterstützung mehr von ihm. Frank, der immer wieder von Krankheiten und Infektionen geplagt ist, entscheidet sich schließlich, die weiterführende Schule abzubrechen und stattdessen zu jobben, u.a. als Zusteller für die irische Post und für Eason’s, eine große irische Buch- und Zeitschriftenhandlungskette.
Auf einer dieser Zustellungen lernt er ein todkrankes Mädchen kennen, mit der er seine ersten sexuellen Erfahrungen macht. Zudem arbeitet er heimlich für eine private Geldverleiherin, in deren Auftrag er erfolgreich Mahn- und Drohbriefe formuliert und austrägt. Eines Tages findet er die Geldverleiherin verstorben in ihrer Wohnung auf und nimmt das dort vorhandene Geld an sich, um seinen langgehegten Traum, nämlich die Passage zurück nach New York, verwirklichen zu können. Das Buch endet mit der Ankunft des Transportschiffes in New York.
Journal Entry 2 by ZeeEllZett at Uncon 2016 in Braunschweig, Niedersachsen Germany on Sunday, May 8, 2016
Released 7 yrs ago (5/13/2016 UTC) at Uncon 2016 in Braunschweig, Niedersachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Anlässlich der UnCon in Braunschweig 2016 geht dieses Buch auf die Reise...
Habe dieses Buch beim UnCon2016 mitgehen lassen.
Weitergegeben über Bücherschrank Langen (Hessen)