Der ungeladene Gast: Roman
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Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es fällt mir auch schwer, eine Rezension dazu zu schreiben.
Am Anfang setzt sich der Reiz der Leseprobe fort: wir befinden uns auf einem etwas heruntergekommenen Anwesen im England des Jahres 1912. Die Familie Torrington wird es nicht mehr lange halten können, deshalb reist der Ehemann und Stiefvater ab, um weitere Finanzmittel zu erbitten.
Es ist der Geburtstag der ältesten Tochter und am Abend soll es eine große Feier geben. Die Vorbereitungen laufen und alle sind beschäftigt. So beschäftigt, dass die jüngste Tochter - wie so oft - wieder einmal wenig Beachtung findet. In einem solchen Fall kommen Kinder ja durchaus auf die verrücktesten Ideen. Die von Imogen, genannt "Smudge" sind so verrückt, dass das Lesen wirklich Spaß macht. Leider zieht sich die ganze Aktion ziemlich hin und läuft am Ende total aus dem Ruder - das fand ich dann eher nervig als witzig.
Überhaupt - das Ende: mitten in die Vorbereitungen hinein platzen die Insassen eines in der Nähe verunglückten Zuges. Damit endete ja die Leseprobe. Fragen wie: Wer sind die Leute? Was ist passiert? Wie geht es weiter? fesseln eine ganze Weile. Obwohl nicht so richtig viel passiert, war ich die ganze Zeit über fasziniert und wollte am liebsten immer weiterlesen, egal wie müde ich war. Und dann kam es irgendwann: das Ende. Die Auflösung entbehrt jeglicher Realität. Das ist aber nicht einmal das, was mich gestört hat. Ich lese auch gern völlig Fantastisches - sondern die Vermischung von realistischem Anfang und fantastischem Ende. Das hat mich irgendwie verärgert (?) zurück gelassen.
Am Anfang setzt sich der Reiz der Leseprobe fort: wir befinden uns auf einem etwas heruntergekommenen Anwesen im England des Jahres 1912. Die Familie Torrington wird es nicht mehr lange halten können, deshalb reist der Ehemann und Stiefvater ab, um weitere Finanzmittel zu erbitten.
Es ist der Geburtstag der ältesten Tochter und am Abend soll es eine große Feier geben. Die Vorbereitungen laufen und alle sind beschäftigt. So beschäftigt, dass die jüngste Tochter - wie so oft - wieder einmal wenig Beachtung findet. In einem solchen Fall kommen Kinder ja durchaus auf die verrücktesten Ideen. Die von Imogen, genannt "Smudge" sind so verrückt, dass das Lesen wirklich Spaß macht. Leider zieht sich die ganze Aktion ziemlich hin und läuft am Ende total aus dem Ruder - das fand ich dann eher nervig als witzig.
Überhaupt - das Ende: mitten in die Vorbereitungen hinein platzen die Insassen eines in der Nähe verunglückten Zuges. Damit endete ja die Leseprobe. Fragen wie: Wer sind die Leute? Was ist passiert? Wie geht es weiter? fesseln eine ganze Weile. Obwohl nicht so richtig viel passiert, war ich die ganze Zeit über fasziniert und wollte am liebsten immer weiterlesen, egal wie müde ich war. Und dann kam es irgendwann: das Ende. Die Auflösung entbehrt jeglicher Realität. Das ist aber nicht einmal das, was mich gestört hat. Ich lese auch gern völlig Fantastisches - sondern die Vermischung von realistischem Anfang und fantastischem Ende. Das hat mich irgendwie verärgert (?) zurück gelassen.