Der Autor berichtet über den Kampf gegen die Drogen. Von Doping, Diego Maradonas Kokainaffäre und Doppelmoral, über Marihuana und Crack hin zu Repression, offenen Drogenszenen und Amerikas "War On Drugs".
Der Autor vertritt die These, dass Sucht ein Teil unserer Gesellschaft ist und sich das Drogenproblem nicht lösen, sondern nur entschärfen läßt.

Released on Friday, March 05, 2004 at BC Meetup in München, Bayern Germany.

auf zum Meetup im Schelling-Salon, ab etwa 19:30 ...

Got it at the MeetUp in the Schelling Salon

Der Klappentext:

Günter Amendt, Drogen- und Suchtexperte und ausgewiesener Kenner der Scene von Zürich bis Hamburg, von Mexico City bis San Francisco, gibt einen Überblick über den Kampf gegen die Drogen.

Seine These lautet: Das Drogenproblem läßt sich nicht lösen, sondern nur entschärfen; Sucht ist ein Teil der Gesellschaft, ergo sollte der Konsum aller Suchtmittel, auch harte Drogen, legalisiert werden. Sein Reader belegt schlüssig, daß an einer solch pragmatischen Haltung nichts vorbeiführt.

== Klappentext Ende

Habe das Buch auf dem Münchner Meetup mitgenommen.

Das Buch vertritt einige ganz interessante und teilweile provokante Thesen. Eine davon:

- Der Unterschied zwischen Junkie und dopendem Spitzensportler ist gar nicht so gross wie er auf den ersten Blick aussieht ...
- Sowohl dem Drogengebrauch als auch dem Doping liege die Vorstellung zu Grunde, man könne den menschlichen Körper mittels Chemie beliebig manipulieren.
- Der Drogenkrieg funktioniert nicht, aber würde als Instument misbraucht.
- Versagen würde mit der Forderung nach mehr Mitteln für die Drogenbekämpfung vertuscht.
- Die Diskussion sei stark emotionalisiert, was das finden von Lösungen erschwere.

Alles in allem ein sehr interessantes Buch zum Thema.

Beim Meetup im Baal erbeutet.

RELEASE NOTES:

leider nicht gelesen