Der Schöpfung wunderbare Wege.
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Klappentext:
"Charles Darwin hat mit seiner Abstammungslehre über die Entwicklung der ARten und den Kampf ums Dasein eine Revolution der abendländischen Geisteswelt eingeleitet und die Grundfesten des überlieferten Glaubens erschüttert. Stone erzählt die sehr persönliche Geschichte des jungen Bürgersohns, der, von der Musik und Theologie her kommend, zu einem der bedeutendsten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts heranwuchs."
"Charles Darwin hat mit seiner Abstammungslehre über die Entwicklung der ARten und den Kampf ums Dasein eine Revolution der abendländischen Geisteswelt eingeleitet und die Grundfesten des überlieferten Glaubens erschüttert. Stone erzählt die sehr persönliche Geschichte des jungen Bürgersohns, der, von der Musik und Theologie her kommend, zu einem der bedeutendsten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts heranwuchs."
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im August 2020 - Thema: 7
Irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Es ist nicht so, dass ich, obwohl ich schon viel von und über Darwin gelesen habe, nicht viel neues erfahren habe. Im Gegenteil: Eigentlich steckte das Buch voller interessanter Informationen.
Dennoch habe ich mich durch diesen Backstein eher hindurchgequält. Das lag zum einen an dem altmodischen Stil. Viel mehr aber noch daran, dass sich das Buch haarscharf an der Kante zwischen Biografie und biografischem Roman bewegte. Für letzteren blieben die Personen zu farblos, die Dialoge, die wohl zu großen Teil aus Briefen oder Tagebüchern kolportiert wurden, zu hölzern.
Für eine Biografie (die ich fast lieber gelesen hätte) fehlten dann aber die Hintergrundinformationen und der weitere Blickwinkel. Man bleibt als Leser immer direkt bei Darwin, weiß nur, was er weiß, bekommt keine Erklärung, welche der Theorien aus heutiger Sicht noch gültig sind und welche es nicht. Ebenso fehlen tiefere biografische Abrisse zu den auftretenden Personen. - Über viele habe ich selber nachrecherchiert (das war fat das interessanteste an dem Buch...) und habe so z. B. erst verifiziert, dass Admiral Beaufort der mit der Windstärke, Robert Brown, der mit der Brown'schen Bewegung und John Herschel der Sohn von dem Kometenforscher Herschel war.
Irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Es ist nicht so, dass ich, obwohl ich schon viel von und über Darwin gelesen habe, nicht viel neues erfahren habe. Im Gegenteil: Eigentlich steckte das Buch voller interessanter Informationen.
Dennoch habe ich mich durch diesen Backstein eher hindurchgequält. Das lag zum einen an dem altmodischen Stil. Viel mehr aber noch daran, dass sich das Buch haarscharf an der Kante zwischen Biografie und biografischem Roman bewegte. Für letzteren blieben die Personen zu farblos, die Dialoge, die wohl zu großen Teil aus Briefen oder Tagebüchern kolportiert wurden, zu hölzern.
Für eine Biografie (die ich fast lieber gelesen hätte) fehlten dann aber die Hintergrundinformationen und der weitere Blickwinkel. Man bleibt als Leser immer direkt bei Darwin, weiß nur, was er weiß, bekommt keine Erklärung, welche der Theorien aus heutiger Sicht noch gültig sind und welche es nicht. Ebenso fehlen tiefere biografische Abrisse zu den auftretenden Personen. - Über viele habe ich selber nachrecherchiert (das war fat das interessanteste an dem Buch...) und habe so z. B. erst verifiziert, dass Admiral Beaufort der mit der Windstärke, Robert Brown, der mit der Brown'schen Bewegung und John Herschel der Sohn von dem Kometenforscher Herschel war.
Journal Entry 3 by Ina at Bücherschrank am Pasinger Rathaus in München, Bayern Germany on Tuesday, January 19, 2021
Released 3 yrs ago (1/19/2021 UTC) at Bücherschrank am Pasinger Rathaus in München, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Wartet nun im Bücherschrank auf neue Leser