Fünfzehn Erzählungen sind unter dem Titel Das Gartenfest versammelt, fünfzehn Porträts von Frauen, Männern und Kindern, Charakterstudien von Personen und Beziehungen, die in ihrer einfühlsamen Darstellung vornehmlich aus der Perspektive der Frau eher unscheinbar wirkende Geschehnisse aus dem alltäglichen Leben beschreiben.

Ein 1000er-Mitbringsel :)

Das Buch habe ich vom wunderschönen Treffen in der UB Clausthal mit anschließendem Essen beim Chinesen mitgenommen, vielen Dank!

Ein Buch der 1000 Bücher!

30. Dezember 2016 Dieses Buch war prima geeignet für den Urlaub und da insbesondere für Cafés und Restaurants. Immer eine Kurzgeschichte lesen, dann was essen oder trinken und dabei unter anderem von Schafen und Buchten in Neuseeland träumen, das war schön, auch wenn sich in den knapp 100 Jahren sicherlich viel verändert hat. Hoffentlich! Denn die Situation der Frauen um 1920 war doch eher unangnehm, da möchte ich nicht tauschen. Einen feinen Humor hatte Katherine Mansfield zum Thema "Männer": "Oh, diese Männer!" sagte sie, tauchte die Teekanne ins Spülbecken und hielt sie noch immer unter Wasser, auch nachdem sie längst zu blubbern aufgehört hatte - gerade als wäre sie ein Mann, und Ertränken wäre noch zu gut für ihn. Infos über den Manukabaum (Den Begriff kannte ich nicht, nur den "Teebaum".), das Gartenfest und Katherine Mansfield findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdseemyrte https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gartenfest https://de.wikipedia.org/wiki/Katherine_Mansfield

Das Buch darf nun im Bücherschrank im Großen Schloss Blankenburg auf neue Leser warten. Gute Reise, Buch!