Der weiße Tiger: Roman (dtv Literatur)
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Geht heute Abend mit zum Saarbrücker Meet-up.
Mit indischen Autoren habe ich mich bisher schwer getan, aber ich finde den Schutzumschlag so schön. Irgendwie ist das Buch dann in meiner Tasche gelandet.
Klappentext:
Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. In diesem Roman erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges. Balram - der "weiße Tiger" - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Er sieht, wie seinesgleichen, die Diener, aber auch ihre reichen Herren mit ihrer Jagd nach Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den Großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten.
Amoralisch und respektlos, anrührend und absolut zeitnah - "Der weiße Tiger" ist ein aufregendes, provozierendes Debüt, ein Roman, der weltweit Aufsehen erregt.
Klappentext:
Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. In diesem Roman erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges. Balram - der "weiße Tiger" - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Er sieht, wie seinesgleichen, die Diener, aber auch ihre reichen Herren mit ihrer Jagd nach Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den Großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten.
Amoralisch und respektlos, anrührend und absolut zeitnah - "Der weiße Tiger" ist ein aufregendes, provozierendes Debüt, ein Roman, der weltweit Aufsehen erregt.
Ein seltsames Buch, das mich dennoch nicht losgelassen hat. Keiner der Charaktere, auch nicht der Ich-Erzähler, wurde mich so richtig symmpathisch. Aber das Sittengemälde des heutigen Indiens, in dem unvorstellbare Armut und ignoranter Reichtum aufeinander prallen, ist sehr gut beschrieben und war für mich der Grund, weiterzulesen.
Journal Entry 5 by Booklover-IGB at RABCK, A RABCK -- Controlled Releases on Friday, January 8, 2016
Das Buch macht sich als RABCK auf die Reise.
Journal Entry 6 by book-a-billy at -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Wednesday, January 13, 2016
Das Buch ist gut bei mir angekommen. Vielen lieben Dank! Es lässt wieder von sich hören, sobald ich es gelesen habe.
Das Buch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben in Indien. Man erfährt Vieles über das Leben der Reichen, das Leben der Armen - sowohl derer, die wenigstens einen Job und ein Dach über dem Kopf haben, als auch derer, die auf der Straße leben. Durch die Erzählart ist das Buch auch immer wieder mal humorvoll: der Unternehmer Balram, der seine Kindheit in Armut auf dem Land verbracht hat, Chauffeur eines Reichen wurde und mit ihm in die große Stadt zog und schließlich mordete und dann Unternehmer wurde, berichtet einem künftigen hohen Staatsgast über das Leben in Indien, wie es ihm wohl bei seinem Besuch nicht gezeigt wird.
Mal sehen, ob das Buch beim MUC-Up jemand haben will.
Also nach 10 Monaten das Lesen beendet und daraus mitgenommen die Aussage Geh ins Licht, was bedeutet, werde erfolgreich. Vielleicht ist ja die Story aus One Million Dollar Baby ähnlich, habe den Film leider nicht gesehen aber das Buch hat mir gut gefallen, denn es zeigt wie der Kampf ums Überleben in einigen Momenten der Erzählung den Erzähler auszeichnet, wo ein anderer wahrscheinlich gescheitert wäre.