Klappentext: Es war einer der letzten Tage des Jahrhunderts. Gegen Nachmittag begann es zu regnen. Am Abend saß Tea-Bag im Zelt des Flüchtlingslagers. Schweden, dachte sie. Da will ich hin. Dort habe ich mein Ziel.

Viel Freude mit dem Buch!

Danke für das Überraschungsbuch. Einen Nicht-Krimi von Mankell lese ich gern.

Irgendwie hatte ich dem Titel und dem Beginn des Buches nach eine andere Handlung erwartet, nämlich die Geschichte der Afrikanerin auf dem. Titel. Bis Seite 100 drehte sich jedoch alles um die merkwürdige Person eines Poeten, der jährlich einen nicht erfolgreichen Gedichtband veröffentlichte und nun vom Verleger aus einen Kriminalroman schreiben sollte. Der Schriftsteller ist weder in der Beziehung zu seiner Freundin, seiner Mutter oder sonstiger Mitmenschen ein Sympathieträger. Als er endlich in die Geschichte mit drei jungen Flüchtlingsfrauen verstrickt wird, verhält er sich immer wieder ungeschickt und unentschlossen. Die stückweise eingeflochtenen Erzählungen der zwei illegalen und einer in einer großen Familie eingebundener anerkannten Immigrantinnen verblüffen durch perfekten literarischen Duktus.
Für mich war darin aber interessant, mit welchen Mitteln sie sich in ihrer Umwelt darstellen und behaupten müssen um in einem reichen Land zu leben und wie sie immer wieder von den Erlebnissen ihrer Flucht und Vergangenheit eingeholt werden.
Insgesamt ein seltsamer, aber doch lesenswerter Roman, vor allem, wenn man Henning Mankell mal nicht von der Krimiseite her kennen lernen will,

Geht mit zum Treffen ins Blaue Haus

Viel Freude dem Finder an dem Buch!
Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!
Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!

Beim Meetup mal eingesteckt, bin gespannt.

Aus Gründen muss ich mich in der nächsten Zeit von einigen TBRs trennen, der Stapel wird immer größer, und ich komme einfach nicht zum Abarbeiten.
Das Buch kommt mit zum Meetup.
Gute Reise und viel Spaß beim Lesen!
Über einen Eintrag hier im Journal freue ich mich, sodass ich sehen kann, wohin das Buch reist!