Ich sortiere mal wieder meine Regale aus.

Das Buch reist als Wishlist RABCK (Wunscherfüllung) in die Börde.

... und ist vor wenigen Tagen wohlbehalten angekommen!
Danke sehr für dieses Wishlist-Buch!

So wichtig! So interessant! So kurzweilig geschrieben!

Douglas Adams schaffte es mit seinem britischen Humor eine der ungewöhnlichsten Reportagen zu schreiben, die ich je gelesen habe. Gedanklich nahm er mich mit auf eine fantastische und lehrreiche Reise zu einige der aussterbenden Tierarten unserer Erde und rüttelte mein Bewußtsein wieder mal ein klein wenig wacher. Trotz des ernsten und auch sehr erschreckenden Inhalts habe ich mich zudem noch sehr gut unterhalten gefühlt und hatte nicht den Eindruck, ein Sachbuch zu lesen!
Natürlich musste ich nach der Lektüre gleich mal googlen, was sich seit Ende der 80ziger Jahre in Hinblick auf die vorgestellten Tierarten getan hat. Mittlerweile sind fast 30 Jahre vergangen und es gibt scheinbar Gutes und Schlechtes zu berichten: Adams hätte sich gefreut zu erfahren, dass die Bemühungen um die Kakapos und die Mauritiussittiche offenbar gefruchtet haben. Laut wikipedia lebten 2014 125 Kakapos und auch die Mauritiussittiche sind wohl erfolgreich auf 500 Exemplare angewachsen. Ein toller Erfolg in allerletzter Sekunde dank der engagierten Tierschützer.
Um so schändlicher ist es, dass das letzte fortpflanzungsfähige Nördliche weiße Nashorn wohl im Winter 2014 verstorben ist und diese Tierart keine Chance mehr zum Überleben hat. Der Bürgerkrieg im Kongo (früher Zaire) hat dafür sein Übriges getan...
Auch die chinesischen Flußdelphine sind wohl ausgestorben...

Die Geschichte der Sybillinischen Bücher, die Adams am Ende wiedergibt, wird nun auch mir mahnend im Gedächtnis bleiben!

Nachschub für die lesehungrigen Weißenfelser Schüler!

Habe es heute zufällig in einem Verschenkeregal entdeckt. Zeit, es einem Vielleser zu geben. Ich musste schmunzeln, jurmai wird es freuen, wenn sie erfährt, wer jetzt weiterliest.