"Russland 1929: Eigentlich müsste Pekkala tot sein. Seit neun Jahren arbeitet der Zwangsarbeiter für ein Holzfällerkommando in der sibirischen Taiga. Ein tiefer Fall, denn bis zur Revolution war Pekkala Sonderermittler des Zaren und für dessen Sicherheit persönlich verantwortlich. Doch nun soll Pekkala für Stalin, den »roten Zaren«, herausfinden, wie Nikolaus II. und die Romanows umgebracht wurden und wo sie ihren legendären Schatz versteckt hielten. Pekkala macht sich auf die Suche und gerät schnell in verschwörerische Machenschaften. Er weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt. Stalin kennt kein Erbarmen. Es geht um Leben und Tod ..."
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12.11. 2015:
Ich habe begonnen, diesen Krimi zu lesen, und wahrscheinlich ist er auch hervorragend, aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt einfach keine Muse, ihn weiterzulesen. Er ging leider nicht so richtig an mich... Weitere Leser sollen deshalb aber nicht darauf verzichten müssen. Daher darf der "Rote Zar" bei Gelegenheit (wenn auch nur halb gelesen) weiterreisen.

Der Krimi reist weiter in Booklover-IGB's Box "Krimi, Thriller & ein bisschen Horror" (http://www.bookcrossing.com/journal/13681529/). Gute Reise, liebes Buch!

Och, mich spricht der Klappentext an. Mal schauen, ob ich mich mit dem Buch eher anfreunden werde.

Als hervorragend würde ich das Buch nicht bezeichnen, aber es ist ein handwerklich gut gemachter Krimi, der den Auftakt zu einer Serie darstellt. Und es ist so ein richtiger Serieneinstieg. Es wird erst mal erklärt, wer Pekkala ist und warum er der wurde, der er ist. Sodass es in den nächsten Bänden wahrscheinlich richtig zur Sache gehen wird.
Das Russland der Revolutionszeit war noch nie von besonderem Interesse für mich. Aber der Autor verwebt zwei Erzählstränge so meisterhaft, dass ich von Beginn an gefesselt war. Pekkala ist in einem Gefangenenlager und wird dort auf Befehl von Stalin rausgeholt, weil er die Ermordung der Zarenfamilie genauer untersuchen soll. Warum Pekkala in diesem Lager gelandet ist und was ihn mit dem Zaren verbindet, wird in Rückblenden erzählt, die chronologisch bei seiner Jugend beginnen und mit der Verbannung ins Gefangenenlager enden. Das fand ich fast spannender als die eigentliche Geschichte um die mysteriöse Frage, ob die Zarenfamilie tatsächlich komplett ermordet wurde oder ob es Überlebende gibt. Nicht zu vergessen, wo der sagenhafte Goldschatz des Zaren abgeblieben ist.
Aber so gut ich das Buch auch fand und so gerne ich es gelese habe, dies ist keine Serie, die ich unbedingt weiterverfolgen möchte.

Das Buch macht sich auf die Reise zu gesil und ich bin sehr gespannt auf ihre Meinung.

Ich will gern meine Meinung mit euch teilen, aber das könnte noch etwas dauern. Zunächst wandert der rote Zar auf meinen mtbr. Danke fürs Zusenden!