Berlin Alexanderplatz: Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Roman
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Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte.
Für die 1000-Bücher-Challenge gelesen.
Am Anfang hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen und ich musste mich die ersten 100 Seiten hindurchquälen. Aber sobald ich mich an den Schreibstil und die vielen kurzen Nebengeschichten anderer Berliner gewöhnt hatte, hat mir das Buch richtig Spass gemacht. Ich konnte mich ab diesem Zeitpunkt viel besser auf die Hauptgeschichte konzentrieren und die anderen Bemerkungen als Beschreibung der Umgebung abtun. Ausserdem hat es mir der Schreibstil Döblins echt angetan; er ist einfach genial in seiner Wortwahl.
Mein Lieblingsabschnitt in diesem Buch ist auf der Seite 358, da er die Gedankengänge von Franz so schön darstellt, die perfekte Wortwahl so gut repräsentiert und ein echt aussagekräftiges Bild geschaffen wird. " Wir fahren in die Hölle mit Pauken und Trompeten, für diese Welt haben wir nichts übrig, sie kann uns bleiben gestohlen mitsamt allem, was drauf und drunter und drüber ist. Mit ihren ganzen Menschen, mit Männern und Frauen, mit dem ganzen höllischen Gelichter, es ist auf keinen zu bauen. Wenn ich ein Vöglien wär, nähm ich ein Haufen Dreck, schmeiss es mit beiden Füssen hinter mich und flieg weg. ..."
Am Anfang hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen und ich musste mich die ersten 100 Seiten hindurchquälen. Aber sobald ich mich an den Schreibstil und die vielen kurzen Nebengeschichten anderer Berliner gewöhnt hatte, hat mir das Buch richtig Spass gemacht. Ich konnte mich ab diesem Zeitpunkt viel besser auf die Hauptgeschichte konzentrieren und die anderen Bemerkungen als Beschreibung der Umgebung abtun. Ausserdem hat es mir der Schreibstil Döblins echt angetan; er ist einfach genial in seiner Wortwahl.
Mein Lieblingsabschnitt in diesem Buch ist auf der Seite 358, da er die Gedankengänge von Franz so schön darstellt, die perfekte Wortwahl so gut repräsentiert und ein echt aussagekräftiges Bild geschaffen wird. " Wir fahren in die Hölle mit Pauken und Trompeten, für diese Welt haben wir nichts übrig, sie kann uns bleiben gestohlen mitsamt allem, was drauf und drunter und drüber ist. Mit ihren ganzen Menschen, mit Männern und Frauen, mit dem ganzen höllischen Gelichter, es ist auf keinen zu bauen. Wenn ich ein Vöglien wär, nähm ich ein Haufen Dreck, schmeiss es mit beiden Füssen hinter mich und flieg weg. ..."
