
Schlittenreise zum Nordpol (Klassische Reisen)
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Buecherspende von einer Bekannten von aBaCi. Vielen Dank!

Journal Entry 2 by thira3006 at - per Post an eine/n and. Bookcrossenden (Halle) in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen-Anhalt Germany on Friday, March 13, 2015
Released 10 yrs ago (3/14/2015 UTC) at - per Post an eine/n and. Bookcrossenden (Halle) in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen-Anhalt Germany
WILD RELEASE NOTES:
Geht als hoffentlich erfreuliche Ueberraschung in einem Paket in den Norden - zum Selberlesen zur Freude/fuer eine Challenge / zum Weitersenden / zur Befuellung der betreuten OBCZ ... - wie auch immer: es darf sich gern damit Zeit gelassen werden. :)
Eine gute Zeit mit dem Buch! Ich freue mich vom Buch zu hoeren. :)
Eine gute Zeit mit dem Buch! Ich freue mich vom Buch zu hoeren. :)

Journal Entry 3 by
BunteAmsel
at Oland (Hallig), Schleswig-Holstein Germany on Saturday, March 21, 2015


Toll. Das lese ich unbedingt. Ich liebe historische Reisebeschreibungen, und wenn sie noch so fies kolonialistisch geschrieben sind. Das blende ich einfach weg. Kann ich!
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April 2020
Wenn mitten im April noch mal ein saukalter Sturm aus Nordost ums Haus heult, kann man sowas prima lesen. So geschehen in der letzten Woche.
Irgendwie hatte ich recht mit meiner hingeflappsten Vorbemerkung. In diesem Buch geht es auch ein bißchen um wichtige Hunde, nicht ganz so wichtige Arbeitssklaven namens Eskimo und vor allem um einen wunderbaren brillianten unfehlbaren Superhelden namens Peary.
Diese Entdeckertypen waren doch alle narzisstische A....l..., das vermute ich seit langem. Wenn man also die vielen ich ich ich einfach überlesen kann, dann ist es nichtsdestotrotz ein spannender Reiseroman, aus einem Wettstreit geboren (Wer hat den längsten (Schlitten)? Wer schafft es als erstes (zum Pol)?)
Laut Nachwort und Wikipedia ist das Ganze ja bis heute ungeklärt.
Wenn man schon mal beim nachrecherchieren ist, lohnt sich auch allemal ein Blick auf die Geschichte von Pearys Frau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_Peary
Nun, also. Ich habe das Buch gerne gelesen, denn wie gesagt mag ich Abenteuer und Reisegeschichten..... Und dieses ist eine schöne ältere DDR Ausgabe, die irgendwie gut in der Hand liegt und zudem auch noch nett illustriert ist.
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April 2020
Wenn mitten im April noch mal ein saukalter Sturm aus Nordost ums Haus heult, kann man sowas prima lesen. So geschehen in der letzten Woche.
Irgendwie hatte ich recht mit meiner hingeflappsten Vorbemerkung. In diesem Buch geht es auch ein bißchen um wichtige Hunde, nicht ganz so wichtige Arbeitssklaven namens Eskimo und vor allem um einen wunderbaren brillianten unfehlbaren Superhelden namens Peary.
Diese Entdeckertypen waren doch alle narzisstische A....l..., das vermute ich seit langem. Wenn man also die vielen ich ich ich einfach überlesen kann, dann ist es nichtsdestotrotz ein spannender Reiseroman, aus einem Wettstreit geboren (Wer hat den längsten (Schlitten)? Wer schafft es als erstes (zum Pol)?)
Laut Nachwort und Wikipedia ist das Ganze ja bis heute ungeklärt.
Wenn man schon mal beim nachrecherchieren ist, lohnt sich auch allemal ein Blick auf die Geschichte von Pearys Frau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_Peary
Nun, also. Ich habe das Buch gerne gelesen, denn wie gesagt mag ich Abenteuer und Reisegeschichten..... Und dieses ist eine schöne ältere DDR Ausgabe, die irgendwie gut in der Hand liegt und zudem auch noch nett illustriert ist.

Das kühlt bestimmt schön ab: Draußen über 30 Grad, drinnen von einer Schlittenreise lesen. ;-)

Wollte das Buch tatsächlich zur "Abkühlung" lesen, aber irgendwie wurde das Wetter nun auch so kühler. Egal.
Ich könnte jetzt auch viel dazu schreiben, worüber ich alles den Kopf geschüttelt habe. Aber Anfang des 20. Jahrhunderts war es eben genau so, wie Peary es beschreibt. America(ns) first, und danach kommt lange erst mal nichts. Naja, genau genommen hat sich ja auch nicht so sehr viel daran verändert.
Ausgenommen die Abwertungen fand ich die Beschreibungen der Lebensumstände der Inuit jedoch eigentlich das interessanteste an dem Buch.
Bei den Beschreibungen, wer mit welchen Schlitten und welchen Ladungen wieviele Kilometer usw. zurücklegt, habe ich mich eher gelangweilt, ohne natürlich die unglaubliche Leistung dieser Menschen in irgendeiner Weise schmälern zu wollen. Mir erscheint es ohnehin erstaunlich, wieviele Tonnen Gepäck offenbar auf das Schiff passten, und vor allen Dingen, wie man diese ganze Logistik bewältigt. Hätte mich mal interessiert, wieviel am Ende der Reise noch übrig war.
Ich könnte jetzt auch viel dazu schreiben, worüber ich alles den Kopf geschüttelt habe. Aber Anfang des 20. Jahrhunderts war es eben genau so, wie Peary es beschreibt. America(ns) first, und danach kommt lange erst mal nichts. Naja, genau genommen hat sich ja auch nicht so sehr viel daran verändert.
Ausgenommen die Abwertungen fand ich die Beschreibungen der Lebensumstände der Inuit jedoch eigentlich das interessanteste an dem Buch.
Bei den Beschreibungen, wer mit welchen Schlitten und welchen Ladungen wieviele Kilometer usw. zurücklegt, habe ich mich eher gelangweilt, ohne natürlich die unglaubliche Leistung dieser Menschen in irgendeiner Weise schmälern zu wollen. Mir erscheint es ohnehin erstaunlich, wieviele Tonnen Gepäck offenbar auf das Schiff passten, und vor allen Dingen, wie man diese ganze Logistik bewältigt. Hätte mich mal interessiert, wieviel am Ende der Reise noch übrig war.

Mir war eigentlich nicht bewusst, dass so oft das Waser aufbrechen kann, diese auch wieder schnell zusammen geschoben werden oder es Neueis gibt, welches dann nach kurzer Zeit schon wieder betretbar ist.

Journal Entry 7 by
satay-spiess
at per Post geschickt, A RABCK -- Controlled Releases on Thursday, February 6, 2025


Released 1 mo ago (2/6/2025 UTC) at per Post geschickt, A RABCK -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist als blinder Passagier in einem Rudel heimkehrender Bücher. :-)

Der Mr Peary scheint realistischer an die Sache zu gehn als Herr Petermann. Also versuche ich mal, ihn dabei zu begleiten....

Ich war nicht so standhaft... die Vorbereitungen und der erste Teil der Reise haben mich noch interessiert, aber je näher ans Ziel dieExpedition kam, desto mehr kam meinem Gefühl nach die Selbsbeweihräucherung durch - und wenn ich dann davon lese, daß "die ganze Welt seit Jahrhunderten" nur darauf gewartet habe, davon zu hören, daß derNordpol erreicht sei, hat es mir gereicht... Abenteuerlust in allen Ehren, aber bittesehr - das Verschwenden unzähliger Leben (und da sind auch Tierleben mal mitgemeint) und großer Geldmengen, mehr ist sowas in meinen Augen nicht.
Nuja, dasselbe passiert heute noch (ich sag nur: Mars und Musk), und auch heute noch sinds aufgeblasene Kerle, die sich toll fühlen....
Auch ich fand aber das Wenige, was ich über das (Über-)leben in so widrigen Umständen erfahren konnte, interessant. Und immerhin hat der Autor für den Einheimischen und ihren Hunden für seine Zeit viel Respekt gezollt.
Nuja, dasselbe passiert heute noch (ich sag nur: Mars und Musk), und auch heute noch sinds aufgeblasene Kerle, die sich toll fühlen....
Auch ich fand aber das Wenige, was ich über das (Über-)leben in so widrigen Umständen erfahren konnte, interessant. Und immerhin hat der Autor für den Einheimischen und ihren Hunden für seine Zeit viel Respekt gezollt.