Musik als Klangrede. Wege zu einem neuen Musikverständnis
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Essays und Vorträge
Ein Buch aus dem Harenberg Buch der 1000 Bücher.
dtv / Bärenreiter Taschenbuch
1985
Ein Buch aus dem Harenberg Buch der 1000 Bücher.
dtv / Bärenreiter Taschenbuch
1985
Journal Entry 2 by ekorren at Kirchheim unter Teck, Baden-Württemberg Germany on Monday, March 23, 2015
Released 9 yrs ago (3/22/2015 UTC) at Kirchheim unter Teck, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Hat beim Meetup in Kirchheim den Besitzer gewechselt.
Viel Spass mit dem Buch!
Viel Spass mit dem Buch!
Vielen Dank dafür - ich bin gespannt darauf weil sich das Buch für mich sehr interessant anhört!
Ich fand das Buch sehr interessant und habe die Essays und Vorträge, die in diesem Band gesammelt sind begeistert gelesen.
Zwar bin ich musikalisch nicht ganz ungebildet - ok, mein ehemaliger Mathelehrer hätte da jetzt seine ganze eigene verquere Theorie dazu *snort* - und bei einigen Passagen hatte ich zugegebenermaßen ein paar Verständnisschwierigkeiten (vor allem wenn es zu sehr ins Detail ging), trotzdem konnte ich den Gedanken und Schlußfolgerung durchaus folgen. Man merkt wie sehr ihm diese Thematik am Herzen liegt und wie er sich dafür einsetzt.
Vor allem die letzten Kapitel zur europäischen Barockmusik hat mir sehr gut gefallen und mich nach der Lektüre dazu gebracht, meine Noten auszugraben und den restlichen Nachmittag musizierend ausklingen zu lassen :)
Das Buch:
"Nikolaus Harnoncourt erläutert in diesem Buch die Grundprinzipien seiner musikalischen Praxis, die ihn in der gesamten Musikwelt berühmt gemacht haben. Dabei geht es ihm nicht um die museale Interpretation Alter Musik, sondern um eine moderne Interpretation der Meisterwerke der Vergangenheit, deren Impulse unsere Hörgewohnheiten auf neue Fundamente stellen.
Wenn Nikolaus Harnoncourt seine Sammlung von Aufsätzen, Vorträgen und Vorlesungen »Musik als Klangrede« nennt, bekennt er sich damit zur Widergewinnung beredten Musizierens, für das er selbst mit seinem Ensemble »Concentus musicus« seit 1953 wegbereitend gewirkt hat. Harnoncourt geht mit dem gegenwärtigen Musikleben streng ins Gericht: Es erscheint ihm als ein aufwendiges Ornament, um über kulturelle Leere hinwegzutäuschen. Dem stellt er die Rückbesinnung auf ein verstehendes Hören entgegen, mit dem Interpreten und Hörer gemeinsam versuchen, sich die vielen Sprachen und Stile der Musik vergangener Jahrhunderte wieder zugänglich zu machen. Doch er verordnet nicht etwa den nostalgischen Rückblick auf »originales« Barockspiel mit »historischen« Instrumenten: Hier ist Harnoncourt oft mißverstanden worden. Vielmehr setzt er sich mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und ihren Instrumenten auseinander, um Impulse für die heutige Musikpraxis zu gewinnen."
Zwar bin ich musikalisch nicht ganz ungebildet - ok, mein ehemaliger Mathelehrer hätte da jetzt seine ganze eigene verquere Theorie dazu *snort* - und bei einigen Passagen hatte ich zugegebenermaßen ein paar Verständnisschwierigkeiten (vor allem wenn es zu sehr ins Detail ging), trotzdem konnte ich den Gedanken und Schlußfolgerung durchaus folgen. Man merkt wie sehr ihm diese Thematik am Herzen liegt und wie er sich dafür einsetzt.
Vor allem die letzten Kapitel zur europäischen Barockmusik hat mir sehr gut gefallen und mich nach der Lektüre dazu gebracht, meine Noten auszugraben und den restlichen Nachmittag musizierend ausklingen zu lassen :)
Das Buch:
"Nikolaus Harnoncourt erläutert in diesem Buch die Grundprinzipien seiner musikalischen Praxis, die ihn in der gesamten Musikwelt berühmt gemacht haben. Dabei geht es ihm nicht um die museale Interpretation Alter Musik, sondern um eine moderne Interpretation der Meisterwerke der Vergangenheit, deren Impulse unsere Hörgewohnheiten auf neue Fundamente stellen.
Wenn Nikolaus Harnoncourt seine Sammlung von Aufsätzen, Vorträgen und Vorlesungen »Musik als Klangrede« nennt, bekennt er sich damit zur Widergewinnung beredten Musizierens, für das er selbst mit seinem Ensemble »Concentus musicus« seit 1953 wegbereitend gewirkt hat. Harnoncourt geht mit dem gegenwärtigen Musikleben streng ins Gericht: Es erscheint ihm als ein aufwendiges Ornament, um über kulturelle Leere hinwegzutäuschen. Dem stellt er die Rückbesinnung auf ein verstehendes Hören entgegen, mit dem Interpreten und Hörer gemeinsam versuchen, sich die vielen Sprachen und Stile der Musik vergangener Jahrhunderte wieder zugänglich zu machen. Doch er verordnet nicht etwa den nostalgischen Rückblick auf »originales« Barockspiel mit »historischen« Instrumenten: Hier ist Harnoncourt oft mißverstanden worden. Vielmehr setzt er sich mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und ihren Instrumenten auseinander, um Impulse für die heutige Musikpraxis zu gewinnen."
Journal Entry 5 by Lese-Michaela at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Saturday, August 1, 2015
So und heute hat es den Weg zu mir gefunden, danke!
