Ein berührender Roman über die eine Liebe, die uns ein Leben lang nicht verlässt

Elizabeth weiß, dass sie sterben wird. Und sie weiß auch, dass ihre 34-jährige Tochter Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist - trotz Freund, Wohnung und Job.
In ihrem Testament fordert Elizabeth ihre Tochter dazu auf, ihr Leben komplett zu ändern und hinterlässt ihr mehrere Briefe. Brett ist fassungslos: Wie kann ihre Mutter sich derart in ihr Leben einmischen? Wütend und verletzt liest Brett den ersten Brief - und ist überwältigt von der liebevollen Nachricht ihrer Mutter. Sie ruft Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen - denn nur sie selbst kann es ändern...

Dieses Buch wandert in meine "Freilass-Kiste" und wird in Kürze in Regensburg / Umgebung auf die Reise gehen... oder - was sehr wahrscheinlich ist - in der OBCZKelheim oder an der Uni Regensburg darauf warten, wieder mal gelesen zu werden...

Ca. ab S. 240 habe ich bei diesem Buch nur noch geheult. Dabei ist mir schon klar, dass es sehr klischeehaft ist. Warum muss Elizabeth bis nach ihrem Tod warten, um ihrer geliebten Tochter mitzuteilen, dass diese ihr Leben ändern soll? Wahrscheinlich, weil es sonst kein Buch gäbe… Aber so wirken diese Briefe der Mutter recht manipulativ und ärgern mich eigentlich sogar.
Aber: Mir hat das Buch trotzdem oder vll. sogar gerade wegen der Kitsch-Gefahr sehr gut gefallen. Berufsbedingt mag ich Bücher, in denen eine Lehrerin eine Hauptrolle spielt- zumal so eine positive. Denn Brett gibt gezwungenermaßen ihre Arbeit in der Kosmetikfirma der Mutter auf und arbeitet als Lehrerin mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen. Das Buch hat irgendwie so eine positive Ausstrahlung. Deshalb habe ich es gern gelesen.

als Wunschbuch erhalten. Vielen Dank